Tipps zum Überwintern auf dem Segelboot

Ein Beitrag von

Marion Kempf segelt seit 2013 und hat mittlerweile über 10.000 Seemeilen im Kielwasser. Seit 2021 lebt sie zusammen mit Christoph Reisel auf dem Segelboot. Ihre Reise führte sie über die Ostsee, die Nordsee und den Atlantik bis ins Mittelmeer. Gemeinsam betreiben sie den Segelblog „HAFENKINO.blog“ und berichten wöchentlich per Video über das Leben an Bord und ihre Erlebnisse auf See.

Beim Überwintern auf einer Yacht sollte einiges bedacht werden

Viele träumen davon, das ganze Jahr an Bord zu leben, aber nur wenige sind auch im Winter auf dem Boot. Wir leben seit drei Jahren auf dem Segelboot und sind von Hamburg die Atlantikküste entlang ins Mittelmeer gefahren. Den ersten Winter verbrachten wir in Hamburg und den zweiten in Lissabon. In Barcelona verbrachten wir schließlich den dritten Winter auf unserem Segelboot.

In diesen drei Jahren konnten wir sehr viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln, die wir hier gerne mit euch teilen möchten. Sie reichen von der Auswahl des perfekten Winterplatzes über heizen und lüften bis hin zur Bekämpfung von Feuchtigkeit und Kälte.

Die Ariba im Winter in der Marina in Lissabon. ©hafenkino.blog

Das Problem mit der Luftfeuchtigkeit auf Yachten im Winter

Feuchtigkeit im Boot entsteht durch mehrere Faktoren. Zum einen entsteht Kondensfeuchtigkeit durch Temperaturunterschiede. Dabei gibt es den Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht und die, die Yacht umgebende, Wassertemperatur im Vergleich zur Raumtemperatur. Außerdem kommt Feuchtigkeit durch die an Bord befindlichen Personen dazu, beispielsweise durch Atmen, Schwitzen oder Kochen.

Salz in Textilien wie Polsterbezügen zieht die Feuchtigkeit an. ©hafenkino.blog

Es gibt noch einen Faktor, der oft vergessen wird: Im Boot sind alle Textilien und Oberflächen leicht salzig. Jedenfalls auf einem Boot, das im Salzwasser segelt. Natürlich nicht mit sichtbarer Salzkruste, dennoch ist Salz vorhanden. Salz ist hygroskopisch und sammelt Feuchtigkeit.

Hier hat aufgrund der Feuchtigkeit das Holz vom Innenausbau angefangen zu gammeln. ©hafenkino.blog

Wenn warme Luft abkühlt, gibt sie Feuchtigkeit ab. Die sich in Form von Kondenswasser niederschlägt. Dies passiert vorzugsweise an kalten Stellen wie Fenstern oder Bordwänden.

Bei Temperaturunterschieden kommt es in Booten zur Bildung von Kondenswasser. Hier auf einer Salonscheibe. ©wedninth/stock.adobe.com

Es reicht schon der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht aus, damit sich Kondenswasser bildet. Hinzu kommt auf dem Boot noch der Unterschied zwischen Wasser-, Luft- und Bootstemperatur. Vor allem an kalten Oberflächen fällt das Kondenswasser schnell an – in Schapps, an Fenstern und natürlich auch am nicht gedämmten Rumpf.

Ein Luftentfeuchter hilft gegen Feuchtigkeit in der Yacht

Sehr gut hilft ein elektrischer Luftentfeuchter gegen Feuchtigkeit an Bord. Seit unserem ersten Herbst in Galicien hatten wir so ein Gerät an Bord.
Unsere Empfehlung ist ein Gerät mit mindestens zehn Litern Entfeuchtungsleistung pro Tag, da es sonst unterdimensioniert ist. Außerdem müssen kleinere Geräte häufiger entleert werden, da ihr Tank schneller voll ist. Zudem sollte die Leistung des Entfeuchters zur Bootsgröße passen, um eine effektive Feuchtigkeitsregulierung zu gewährleisten. Modelle ohne Trockenmittel sind vorzuziehen, da sie effizienter arbeiten und keine feuchten Rückstände hinterlassen.

Ein Luftentfeuchter mit Kompressor kühlt die angesaugte Luft ab, sodass die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und abgeführt werden kann. Die dabei entstehende Wärme wird an die Raumluft abgegeben, wodurch die Lufttemperatur im Schiff insgesamt als angenehmer empfunden wird.

Dieser Luftentfeuchter nimmt zwar viel Platz weg, ist dafür aber auch sehr effizient. ©hafenkino.blog

Der Luftentfeuchter sollte einen kontinuierlichen Wasserablauf haben, damit er auch bei längerer Abwesenheit betrieben werden kann. Das Kondenswasser kann in einen Auffangbehälter oder über ein Seeventil nach außen geleitet werden.

Luftentfeuchter mit Granulaten oder Salz sind keine empfehlenswerte Lösung, wenn an Bord gelebt wird. Diese Materialien nehmen Feuchtigkeit auf und wandeln diese in eine stark salzhaltige Flüssigkeit um. Wenn diese Flüssigkeit ausläuft oder verschüttet wird, bleibt sie hygroskopisch und zieht weiterhin Feuchtigkeit aus der Umgebung an. Dies kann insbesondere auf Textilien und Teppichen problematisch sein, da die Feuchtigkeit dann sehr tief eindringt und schwer zu entfernen ist.

Mit einem Ausfluss in das Waschbecken kann ein Luftentfeuchter auch bei Abwesenheit betrieben werden. ©hafenkino.blog

Schimmelbildung auf Yachten im Winter

Im Prinzip befinden sich Schimmelsporen immer in der Luft. Die Frage ist nur, ob sie einen Nährboden finden, um zu wachsen. An Bord entsteht Schimmel aufgrund einer Kombination aus Feuchtigkeit und Temperatur. Wenn Feuchtigkeit nicht richtig trocknen kann, bietet sie Schimmelsporen einen geeigneten Nährboden. Diese vermehren sich und verursachen schließlich einen Schimmelbefall.

Schimmelbildung ist in feuchten Monaten oft ein Problem auf Yachten. ©hafenkino.blog

Bei Schimmel im Boot sollte nicht mit Essig oder Haushaltsreiniger geputzt werden! Beides sind organische Stoffe und damit Nährstoffe für den Schimmel. Die Sporen werden damit oft nur verteilt und wachsen irgendwann wieder nach. Wahrscheinlich dauert es etwas, aber sie kommen wieder. Besser geeignet gegen Schimmel ist hochprozentiger Alkohol. Im Handel wird hochprozentiger Alkohol als Ethanol, Isopropanol oder auch als Brennspiritus vertrieben. Der Geruch von Alkohol verfliegt außer bei Brennspiritus schnell.

Gründliches Putzen ist ein wichtiger Baustein gegen die Schimmelbildung an Bord. ©vera/stock.adobe.com

Schimmelbekämpfung an Bord mit einem Ozongenerator

Ozongeneratoren erzeugen das Gas Ozon (O3). Ozon wirkt desinfizierend und oxidierend. Daher wird es zur Reinigung und Desinfektion von Luft und Wasser eingesetzt. Es tötet Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Schimmelpilze ab, indem es ihre Zellmembranen angreift und oxidiert. Schimmel wird durch den Ozongenerator nicht entfernt, aber wirksam abgetötet. Im Anschluss kann mit Isopropanol die Fläche abgewischt werden.

Achtung: Ozon kann giftig für Menschen und Tiere sein. Daher sollten Ozongeneratoren sorgfältig und unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen verwendet werden. Ozongas kann Atemprobleme, Augenreizungen und Schäden an den Atemwegen verursachen.

Ozongeneratoren desinfizieren die Yacht und beugen so dem Schimmel und Muff vor. ©elena/stock.adobe.com

Wird Ozongas falsch verwendet, greift es zudem auch Gummidichtungen an und beschleunigt deren Alterung. Ozon kann zu Rissen, Sprödigkeit und Verlust an Elastizität führen. Es kann Komponenten in elektronischen Geräten oxidieren und beschädigen. Das kann zu Kurzschlüssen, Fehlfunktionen und Ausfällen führen. Insbesondere elektronische Geräte mit Gummi- oder Kunststoffteilen können durch Ozon beeinträchtigt werden.

Das klingt übel. Warum ist ein Ozongenerator an Bord dennoch sinnvoll? Wie so oft macht die Dosis das Gift. Nach der Behandlung muss für eine gute Belüftung gesorgt werden. Ozon zerfällt im Kontakt mit Sauerstoff sehr schnell und ist dann komplett ungefährlich.

Bei uns wird der Ozongenerator alle paar Wochen für eine halbe Stunde eingeschaltet. Um einen zusätzlichen Sauerstoffeintrag während dieser Zeit zu verhindern, wird das Boot gleichzeitig so gut wie möglich abgedichtet. Ozongeneratoren werden mit einer Zeitschaltuhr am Gerät auf die entsprechende Dauer eingestellt. Wir verlassen das Boot dann für diese Zeit. Danach öffnen wir das Boot und warten erneut 30 Minuten. In dieser Zeit ist das Ozon zu Sauerstoff zerfallen und das Boot riecht wie neu. Wenn wir das Boot für eine längere Zeit verlassen, wird das Gerät für 30 Minuten eingeschaltet. Dann haben wir bei der Rückkehr saubere Luft.

Über den Timer am Ozongenerator wird das Gerät konfiguriert. ©hafenkino.blog

Übrigens: Ozon ist auch gut, um unangenehme Gerüche jeder Art loszuwerden, beispielsweise festsitzenden Zigarettenrauch oder den typischen „Bootsmuff“.

Lösungen gegen die Kälte an Bord im Winter

Die Nächte sind im Winter länger und kälter. In vielen Gegenden gibt es Herbst- und Winterstürme. Es ist im Winter einfach unangenehmer, selbst an so schönen Orten wie Lissabon oder Barcelona. Das Wetter kann nicht geändert werden, es gibt jedoch Lösungen, um mit der Kälte gut umzugehen.

Strahlender Sonnenschein mitten im Sommer, doch die Temperaturen sind frostig. ©hafenkino.blog

Klassischerweise haben Segelboote eine Dieselheizung an Bord. Allerdings sind die meisten Dieselheizungen nicht für den monatelangen Dauerbetrieb ausgelegt. Daher sind wir für den Winter auf elektrische Lösungen umgestiegen. Elektrische Heizgeräte sind für uns deutlich angenehmer und zudem meist auch günstiger als Diesel. Außerdem verfügen nahezu alle Marinas heutzutage über einen Stromanschluss.

Gut beheizt wird es auch bei winterlichen Temperaturen gemütlich im Salon. ©hafenkino.blog

Elektrische Heizlüfter sind auf Yachten als ergänzende Lösung zur Dieselheizung schon lange sehr beliebt. Sie wärmen zwar schnell, aber leider ist der Lüfter immer zu hören. Öl-Radiatoren sind auf Yachten nur noch selten zu finden. Die Wärme eines Radiators verteilt sich zwar nicht so schnell wie beim Heizlüfter, sie wird dafür aber gleichmäßiger und auch geräuschlos abgegeben. Gerade die fehlende Lautstärke spricht unserer Meinung nach sehr für den Radiator.

Mit einem kleinen Radiator wird es schnell warm im Salon. ©hafenkino.blog

Sehr gut hat sich für uns eine Kombination aus elektrischem Heizlüfter und Radiator bewährt. Der Radiator bringt eine gewisse Grundwärme. Und wenn das nicht reicht, wird der Heizlüfter ergänzend eingeschaltet.

Bei Heizlüftern gibt es zwei Dinge zu beachten, um eine Brandgefahr zu vermeiden. Das Gerät muss eine Kippsicherung haben, wodurch es ausgeht, wenn es umfällt, und es sollte ein Keramiklüfter sein. Die klassische Heizspirale wird sonst schnell zur Brandquelle, wenn Staub oder ähnliches an die Spiralen gerät.

Bei uns hat sich eine Kombination aus Radiator und Heizlüfter bewährt. ©hafenkino.blog

In Nordeuropa muss die Yacht beim Überwintern auch auf Schnee und Eis vorbereitet werden

In Nordeuropa sind die Winter auf dem Segelboot deutlich härter als im Süden. Hier braucht es noch mehr Vorbereitung, um mit der Kälte zurechtzukommen. In den letzten Jahren sind die Winter schon viel milder geworden und die Gewässer frieren seltener zu. Dennoch sollten die folgenden Punkte beachtet werden, wenn in einer Region überwintert wird, in der die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken können:

  • Eine eisfreie Marina suchen. Es gibt Marinas, die vom Betreiber eisfrei gehalten werden oder lagebedingt eisfrei sind.
  • Eine eisfreie Barriere um das Boot bilden. Das geht beispielsweise durch Tauchpumpen, die durch die entstehende Wasserbewegung die Eisbildung vermeiden.
  • Den Motor vor Frost schützen. Eine Anleitung dazu findet ihr hier.

Da an Bord gelebt und geheizt wird, muss natürlich nicht das gesamte Wassersystem eingewintert werden. Ein System in Benutzung friert nicht so einfach ein. In kalten Regionen ist das Thema Heizung umso wichtiger. Wer öfter im Norden überwintern möchte, sollte über die Anschaffung eines hochwertigen Heizsystems nachdenken. Dazu zählt zum Beispiel der Dieselofen oder auch eine Warmwasserheizung.

In den nördlichen Breiten sind beim Überwintern auch Schnee und Eis ein Thema. ©Sönke Roever

Ruckdämpfer machen das Liegen in Marinas angenehmer und schonen das Material

Bei längeren Liegezeiten in einer Marina ist es ratsam, die Festmacher mit Ruckdämpfern zu versehen. Bei Schwell ist das deutlich angenehmer für Mensch und Material. Hier gibt es unserer Meinung nach nur eine gute Lösung: Ruckdämpfer aus Metall. Egal ob die teuren oder die günstigen. Die weit verbreiteten Modelle aus Kautschuk überleben keinen Winter, sie werden spröde und reißen irgendwann. Unser erster Ruckdämpfer aus Kautschuk ist in Lissabon gerissen. Nachdem der Zweite dann in Barcelona kaputtgegangen ist, haben wir umgerüstet. Es lohnt sich und wenn die Ruckdämpfer richtig einbaut und gefettet sind, quietschen sie auch nicht.

Ruckdämpfer verhindern, dass die Yacht zu hart in die Leinen ruckt. ©hafenkino.blog

So wird der „Bordkoller“ in Schach gehalten

Im Winter wird mehr Zeit unter Deck im Boot als an Deck verbracht. Die Tage sind kürzer, es scheint weniger die Sonne und das Wetter ist ungemütlicher als im Sommer. Segeln wird oft gegen eine ganze Menge unangenehmer Bootsarbeit getauscht. Das kann, auch wenn das Bootsleben noch so sehr geliebt wird, die Nerven strapazieren. Eine Lösung dafür ist die richtige Wahl der Marina zum Überwintern. Da muss jeder nach seinen Vorlieben schauen: Der eine mag es ruhiger, der andere ist lieber mittendrin.

Die Basic-Kriterien zur Auswahl der perfekten Marina für uns sind:

  • Einkaufsmöglichkeiten: Erfahrungsgemäß werden nicht nur Lebensmittel gebraucht, sondern auch Drogerieartikel und natürlich Baumärkte, Eisenwarenläden oder ähnliches für die Bootsarbeiten.
  • Waschsalon: Nur wenige Yachten haben eine Waschmaschine an Bord. Daher ist ein kurzer Check wichtig, ob es in der Marina eine Waschmaschine gibt oder ein Waschsalon in erreichbarer Nähe zu finden ist.
  • Freizeitangebot: Dieses Thema ist natürlich sehr individuell. Der eine geht gerne ins Kino, andere gehen oft essen. Für einige ist die Community im Hafen wichtig, andere wollen lieber unter Einheimischen sein.
  • Erreichbarkeit: Wo liegt der nächste Flughafen, Bahnhof oder auch der nächste Mietwagenverleih? Es ist gut, diese Möglichkeiten zu haben, wenn man mal eine Auszeit vom Hafenleben braucht.
Eine Marina in Stadtnähe macht das Leben im Winter einfacher. ©hafenkino.blog

Eine Marina zum Überwintern in Stadt- und Flughafennähe bietet viele Vorteile

Es bietet sich im Süden Europas an, den Besuch von größeren Städten in den Winter zu legen. Die Städte sind dann deutlich leerer und man kann sich in Ruhe treiben lassen und alles ansehen. Daher waren wir im ersten Winter in Lissabon und im zweiten in Barcelona. Wer die beiden Städte kennt, weiß, vorausgesetzt man bekommt überhaupt einen Liegeplatz, wie teuer es dort im Sommer ist. Die Marinas sind im Winter viel günstiger und es gibt gut ausgestattete Läden für Schiffszubehör in unmittelbarer Nähe. Die Erreichbarkeit eines Flughafens ist für uns auch wichtig, falls wir mal nach Deutschland wollen. Auch das ist in größeren Städten gegeben.

Weihnachtliche Dekoration in der Marina in Lissabon. ©hafenkino.blog

Fazit

Mit den zuvor beschriebenen Punkten können die Wintermonate auf dem Segelboot nicht nur „überlebt“, sondern voll genossen werden. Mit den richtigen Strategien gegen Feuchtigkeit, Kälte und Schimmel kann diese Zeit nicht nur gemütlich, sondern auch produktiv werden. Durch die richtige Vorbereitung wird die Überwinterung auf dem Wasser zu einem unvergesslichen Abenteuer.

Mehr zum Thema

Praxistipp: Die Yachtbatterie im Winter richtig lagern

Damit Batterien, die längere Zeit nicht genutzt werden, keinen Schaden nehmen und ein reibungsloser Start in die nächste Saison gelingt, sind einige Punkte zu beachten. Experte Robert Möckel erklärt, wie Batterien optimal auf die Zeit im Winterlager vorbereitet werden.

REAL Sailing Yachtservice

Winterlager, Werftbetrieb, Segelmacherei, Service und Beratung – wer seine Yacht an der deutschen Ostseeküste in fachkundige Hände geben möchte, steuert am besten den REAL Sailing Yachtservice in Damp an.

Foto-Anleitung: Mastlegen beim Segelboot

Jeder Eigner muss früher oder später einmal den Mast legen. Diese bildreiche Anleitung von Weltumsegler Sönke Roever zeigt Schritt für Schritt, wie der Mast gelegt wird.

Foto-Anleitung: Seewasserkühlkreislauf vom Bootsmotor winterfest machen

Um Frostschäden entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, den Seewasserkühlkreislauf vom Bootsmotor winterfest zu machen. Wie das funktioniert, ihr Frostschutzmittel richtig anwendet und wie ihr sicherstellt, dass die Seewasserpumpe nicht trocken läuft, erfahrt ihr in dieser Foto-Anleitung.

Die Yacht winterfest machen – Tipps für das Winterlager

Es gibt verschiedene Methoden, eine Yacht sicher durch den Winter zu bringen. Ob im Winterlager an Land oder im Wasser – die richtige Vorbereitung ist entscheidend, damit einem erfolgreichen Start in die nächste Segelsaison nichts im Wege steht.
Subscribe
Informiere mich bei
guest
1 Kommentar
Älteste
Aktuellste Likes
Inline Feedbacks
View all comments
THOMAS SV CARMINA
THOMAS SV CARMINA
2 Tagen her

Kompressor Entfeuchter sind eine schlechte Wahl. Besser sind die Adsorber wie z.b. der MEACO DDL8 I sogar mit Ionisierfunktion. Der Wirkungsbereich ist von tiefsten bis hohen Temperaturen viel grösser. Seit nun 10 Jahren lebe ich auf Schiffen. Von einer 14 m Stahlyacht bis jetzt zu meiner 38 Fuss Ketch. In Holland, Südfrankteich und jetzt auf den Azoren mit der hohen Luftfeuchtigkeit. Immer, ganzjährig mit diesem MEACO Gerät. Es gibt nichts besseres.