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Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).
Der Urlaubstörn zwischen Korfu und Zakynthos gehört mit zu den beliebtesten im ganzen Mittelmeer. Eine Reisereportage mit vielen Infos
Mit einem krachenden Rumms landet der Direktflug von Ryanair auf dem internationalen Flughafen von Korfu. Im Taxi scheppert griechische Volksmusik aus den Boxen, Olivenhaine fliegen vorbei und durch die offenen Fenster dringt warme Mittelmeerluft – ein Duftmix aus Meer, Pinien und Rosmarin. Keine fünfzehn Minuten später stehen wir in der mit über 1.200 Yachten rappelvollen Marina Gouvia. Trotz Nebensaison tummeln sich die Gäste in den Hafencafés und am Marina-Pool, die Reinigungstrupps der Charterfirmen ziehen von Boot zu Boot und die ersten Crews zerren vollgepackte Einkaufswagen über die Steganlagen.
Mittendrin finden wir unsere Charteryacht von FYLY Yachtcharter, eine große griechische Charterfirma mit vielen Stützpunkten im ganzen Land. „Ach, wie herrlich“, sagt meine Frau Karen und blinzelt in die Sonne, „endlich wieder Seeluft und Sonne, endlich wieder Urlaub auf dem Meer.“ Zusammen mit unserem Sohn Tim und seinem Nürnberger WG-Mitbewohner Max wollen wir zwei Wochen lang das Ionische Meer erkunden. Auch ich bin fast ein bisschen aufgeregt: Griechenland bleibt für mich mit den vielen authentischen Anlegemöglichkeiten an den Promenaden der Inseldörfer eine der Topdestinationen im Mittelmeer und ich war schon lange nicht mehr hier.
Die Planung mit zwei Wochen Zeit und Start ab Korfu war gut überlegt. Nur mit diesem Zeitfenster ist es möglich, ab Korfu auch den Südteil des Reviers zu bereisen. Wer nur eine Woche unterwegs ist, muss sich für eines der beiden Reviere im Ionischen Meer entscheiden (entweder ab Korfu oder ab Lefkas, alle Infos dazu findest du in der Revierinformation). Mit so viel Zeit im Gepäck werden wir übermütig und entscheiden gleich zu Beginn der Reise gegen den Rat von Max Barbera, Chef unserer Charteragentur Barbera Yachting und Insider des Reviers: „Ganz ehrlich, eine Umrundung von Korfu macht keinen Sinn, an der ganzen Westküste gibt es nicht viel zu entdecken.“
Trotzdem steuern wir nach dem Verlassen der Marina Gouvia den Bug unserer Sun Odyssey 449 Richtung Norden. Die frühe Morgensonne kitzelt auf der Haut, der Kaffeebecher dampft und nach nur neun Seemeilen fällt der Anker zum Frühstück in der Bucht Agios Stefano. Das Wasser schimmert türkis, an den kleinen Steganlagen des Touristenortes dümpeln weiß-blau gestrichene Fischerboote und auf einem halben Dutzend Restaurantterrassen bereiten die Mitarbeiter die Tische für das Mittagsgeschäft vor. „Ein Traum“, sagt Karen und meint damit auch die Tatsache, dass wir kaum losgefahren und sofort im Buchten-Bade-Bummel-Modus angekommen sind.
Nur wenige Yachten besuchen die Nord- und Westküste von Korfu
Hier, auf der Höhe der nur eine Seemeile schmalen Engstelle zwischen Korfu und dem Festland (das hier im Nordteil von Korfu bereits Albanien ist), gibt es einige tolle Einbuchtungen für Ankerstopps. Für die Etappe am Nachmittag entdecken wir eine kleine Inselgruppe, die wir so noch in keiner Törnempfehlung für die Ionischen Inseln gelesen haben. Im Nordwesten von Korfu liegen die drei kleinen Inseln Mathráki, Othonoi und Ereikoussa. Wir entscheiden uns für die letzte und sind überrascht: Es gibt ein richtiges Hafenbecken mit Wasser- und Stromanschluss, einen Sundowner in der Beachbar nebenan und zwei, drei Restaurants in der im grünen Tal der Insel verstreut liegenden Siedlung.
Am nächsten Tag ist die Westküste von Korfu dran. In der weitläufigen Sandstrandbucht Agios Georgios gibt es Sonnenschirmkolonien und Apartmenthäuser und wir genießen einen schönen Badestopp. Dann aber werden die Defizite dieser Inselseite überdeutlich. Alipa (auch Paläokastris genannt) ist der einzige Hafenort an dieser Küste und Liegeplätze für Besucher sind hier scheinbar nicht vorgesehen. Das komplette Hafenbecken ist mit Mietbooten, Ausflugsschiffen und einheimischen Fischerbooten zugeparkt.
Die Highlights rund um Korfu liegen im Süden
„Puh, auf dem Weg nach Süden ist weit und breit nicht einmal mehr eine brauchbare Ankerbucht in Sicht“, stöhne ich beim Studieren der Karte und erkenne das Problem mit der Westküste von Korfu. Vermutlich deshalb machen sich auch fast alle, die als Urlaubssegler mit einer Woche Zeit ab Korfu starten, von der Marina Gouvia direkt auf Richtung Süden. Denn hier liegen die attraktiven Ziele des Reviers ganz nah beieinander, die beiden Inseln Paxos und Antipaxos, die Ziele der Ostküste von Korfu und die auf der gegenüberliegenden Festlandsseite.
Wir erreichen unser Ausweichziel Lakka auf Paxos zwei Stunden nach Sonnenuntergang. Der Mond spendet erstaunlich viel Licht und hilft uns, sicher durch die mit Yachten zugeparkte Hafenbucht zu manövrieren. Mit dem Schlauchboot erreichen wir am nächsten Morgen die kleine Hafenpier und erkunden den winzigen Ort, der sich mit Bäckerei, Lebensmittelläden, Restaurants und Boutiquen ganz auf segelnde Besucher eingestellt hat.
Beim Spaziergang zählen wir trotz Nebensaison über 60 ankernde Yachten – Griechenland boomt und das Ionische Meer ist die Top-Destination des Landes. Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Ionischen Inseln außerhalb der Ägäis liegen und damit die einzigen sind, die nicht dem bisweilen stürmischen Wind Meltemi ausgesetzt sind (mehr Infos dazu findest du auch in der Revierinformation zum Ionischen Meer).
Das Highlight und lebendige Zentrum von Paxos ist Gaios, der Hauptort der Insel. Wie aus dem Bilderbuch reihen sich hier die pastellfarbenen Häuser um die Uferpromenade, die jeden Tag aufs Neue komplett von Besucheryachten gesäumt wird. Wie im ganzen Revier üblich, wird auch hier stets römisch-katholisch festgemacht: mit dem eigenen Anker im Hafenbecken als eine Art Muringleine und zwei Heckleinen an der Pier. Ein Manöver mit dem Potential für Tücken, wie auch wir am nächsten Morgen beobachten können. Eine Crew holt beim Ablegen statt einem gleich drei Anker mit an die Wasseroberfläche!
Das Festland gegenüber von Korfu bietet ebenfalls eine Handvoll schöner Ziele
Vor der Erkundung des südlichen Reviers der Ionischen Inseln besuchen wir noch die Festlandsküste gegenüber von Korfu. Auch, weil wir erst jetzt die nachkommende Crew aus Nürnberg aufnehmen wollen. Bei der Routenbesprechung vor Törnbeginn hatte Max Barbera uns die schönsten Ziele dieser Küste genannt: Syvota (auch Mourtos genannt), Blue Lagoon Beach, das Restaurant Olga in Platania und den Ort Parga.
In Syvota werden wir von einer Reihe ungewöhnlicher Ereignisse überrascht: Das kleine Hafenbecken ist mit Muringleinen und Strom- und Wasseranschlüssen an jedem Liegeplatz ausgestattet und wir werden von einem Hafenmeister begrüßt, der auch deutsch spricht. Dann, bei Rotwein und Griechischem Salat in einer Taverne auf der Promenade, schrillen plötzlich unsere Mobiltelefone in einem sirenenartigen Ton: Eine automatisierte Notfallwarnung des griechischen Katastrophenschutzes schickt eine Unwetterwarnung und fordert alle auf, im Haus zu bleiben und Überflutungsgebiete zu meiden.
Unser Timing mit dem Hafen und der Muringleine ist perfekt, der Törnplan aber gerät durcheinander. Das Flugzeug mit Tim und Max an Bord kann wegen Starkwind nicht landen und wird nach Athen umgeleitet. Die ganze Nacht über zerrt der Wind am Rigg und auf Korfu kommt es zu schweren Überflutungen.
Leider ist der Wetterumschwung nachhaltig und die komplette zweite Hälfte des Törns werden wir stets auch mit stürmischen Winden und herbstlichen Temperaturen zu tun bekommen. „Das habe ich in den letzten 30 Jahren so noch nie erlebt“, wird uns der Skipper einer deutschen Charteryacht am Ende des Törns erzählen, der hier jedes Jahr einen Törn fährt.
Bis sich der Sturm gelegt hat, die Jungs aus Nürnberg eingetroffen sind und wir die Weiterreise wieder aufnehmen können, haben wir ganze drei Nächte in Syvota verbracht. Wir kennen die Sortimente und Preisunterschiede der beiden Hafensupermärkte, wissen, wo es den besten Kaffee im Ort gibt und werden in unserer Taverne bereits als Stammkunden begrüßt.
Dann endlich geht es weiter, 50 Seemeilen nonstop bis nach Lefkas, „wir wollen schließlich auch den Südteil des Reviers noch kennenlernen“, beharre ich auf dem ursprünglichen Plan.
Ein neues Revier: Lefkas und die südlichen Inseln des Ionischen Meers
Schon wieder ist es bei der Ankunft dunkel, was in diesem Fall die Ansteuerung doppelt aufregend macht. Wer von Norden aus die Inselhauptstadt ansteuert, muss zunächst den schmalen Kanal zwischen Insel und Festland passieren und dabei die zu jeder vollen Stunde öffnende Brücke passieren. Die Bestätigung der Brückenöffnung über UKW-Seefunk klappt auch auf Englisch, genauso wie die nächtliche Liegeplatzabsprache mit der riesigen Marina Lefkas. Die ist neben der Marina Gouvia das zweite Charterzentrum des Reviers und sehr gut auch mit dem Taxi vom nahen Flughafen in Preveza auf dem Festland erreichbar.
Lefkas bietet städtischen Flair und auch jetzt um Mitternacht sind die Bars noch geöffnet und die Terrassen der Restaurants besetzt. Den verborgenen Charme der Stadt entdecken wir am nächsten Morgen in den wenigen Gassen und dem kleinen Platz hinter der lauten Hafenfront.
Ganz untypisch für Griechenland müssen wir das erste Mal über hohe Liegegebühren stöhnen, 82 Euro für 45 Fuß in der Nebensaison. „Das ist ja teurer als in Südfrankreich“, wundert sich Karen und tatsächlich lassen sich die privaten Marinas ihren Service auch in Griechenland gut bezahlen. Aber: Fast alle Ziele der Reise sind neben den vielen Ankerplätzen (kostenpflichtige Muringfelder gibt es hier nicht) die kleinen Insel- und Stadthäfen, in denen wahlweise nur geringe oder – insbesondere jetzt in der Nebensaison – überhaupt keine Liegegebühren bezahlt werden müssen.
Zum Glück haben auch wir trotz Wetterpech noch Zeit für ein paar Hotspots im südlichen Revierabschnitt des Ionischen Meers. Ein Törn ab Lefkas ist auch dadurch gekennzeichnet, dass es hier viel mehr Inseln auf kurzen Entfernungen gibt und die Anzahl der möglichen Ziele deutlich höher und abwechslungsreicher ist (mehr dazu auch in der Revierinformation).
Als erstes entscheiden wir uns für Fiskardo, „für viele die schönste Stadt des ganzen Ionischen Meers“, schreibt Andreas Fritsch in seinem Revierführer über das Ionische Meer.
Erneut können wir unser Schiff direkt vor den Restauranttischen der Promenade vertäuen, „in der Saison findest du da ab 14 Uhr aber kaum mehr einen Platz“, hatte mir ein Freund vor der Abfahrt mit auf den Weg gegeben. Selbst jetzt in der Nebensaison ist das Revier immer noch prall gefüllt. „Das wird im Sommer bestimmt richtig doof“, überlege ich laut, während der Kellner Vorspeiseteller mit Zaziki, warmem Brot, gefüllten Weinblättern und gegrillten Zucchini und Auberginen auf dem Tisch verteilt.
Viele Inseln mit vielen Zielen: Ithaka, Kefalonia, Zakynthos, Meganisi und Lefkas
Nächster Tag, nächstes Highlight: Den Tag verbringen wir trotz schattiger Temperaturen in einer unbeschriebenen Bucht im Norden von Ithaka mit Schwimmen und Schnorcheln. Trotzdem finden wir im Inselort Kioni auch am Nachmittag noch einen Liegeplatz in erster Reihe. Wieder ist die Hafenbucht gesäumt von den schmucken Häusern der Bewohner, wieder ruckeln auch die einheimischen Fischerboote vor den Restaurantterrassen an ihren Leinen und wieder fragt niemand nach Liegegeld (dafür gibt es aber auch keinen Strom).
Jetzt zum Ende des Törns bleibt hier im südlichen Teil des Ionischen Meers nur noch Zeit für die Insel Meganisi, genauer: den tollen Hafenort Vathi und zwei Ankerbuchten in der ausgefransten Fjordlandschaft im Nordwesten der Insel.
Immer, wenn die Sonne durch die Wolkendecke scheint, bricht an Bord spontan der Sommer aus und die Kapuzenpullis und Jacken fliegen unter Deck. Leider gibt es für die letzten beiden Tage aber erneut eine Unwetterwarnung, für den langen Trip zurück nach Korfu ist Starkwind aus Südwest mit Böen bis neun Windstärken vorhergesagt. „Hilft alles nichts“, sage ich, „wir müssen trotzdem zurück. Aber keine Sorge, der Wind kommt genau von achtern.“
Eingepackt wie auf einem Schwerwettertörn auf der Ostsee und nur mit der Genua geht es zurück Richtung Norden, voraus liegt das letzte Highlight der Reise: Korfu Stadt. Drei Häfen bieten Liegeplätze direkt an der Altstadt, die mit ihren imposanten Baudenkmälern, den engen Gassen, breiten Einkaufsstraßen und den vielen Kreuzfahrttouristen eine absolut sehenswerte Reviermetropole ist. Egal ob Kaffee oder Aperitif, Abendessen oder Absacker – ständig sind wir in den Gassen unterwegs und finden tolle Plätze zum Verweilen, dazu schöne Boutiquen, Souvenirläden, Galerien, Eis- und Einkaufsläden.
Fazit: Auch in zwei Wochen lassen sich nicht alle Ziele des Ionischen Meers erleben
Nach Mitternacht sitzen wir mit unseren Fleecejacken im Cockpit, bestaunen die bunten Lichter der Stadt auf der einen Seite und die der Kreuzfahrtriesen auf der anderen. „Ohne Wetterpech hätten wir es wahrscheinlich auch noch bis nach Zakynthos ganz im Süden geschafft“, sinniere ich beim letzten Schluck Mythos-Bier. Auch hier im Norden mussten wir bekannte Ziele wie die Insel Antipaxos oder den Ort Parga am Festland auslassen, „aber auch ohne Wetterpech hätten wir in zwei Wochen nie alle Ziele im Revier erkunden können.“ „Macht nix“, sagt Karen und verschwindet im Niedergang, „so haben wir wenigstens einen guten Grund, im nächsten Jahr wiederzukommen.“
Alle Revierinformationen zu den Ionischen Inseln
Revierinformation Ionisches Meer: Alle Infos für Segler
Eine Yacht in Griechenland chartern
Mit Abstand das größte Charterangebot bieten die beiden Ausgangshäfen Gouvia Marina auf Korfu im Norden und Lefkas Marina im Süden. Darüber hinaus bietet auch Preveza am Festland ganz in der Nähe von Lefkas ein zunehmend größeres Angebot. Einzelne Anbieter findet man auch auf Kefalonia und Zakythos. Das Preisniveau ist insgesamt vergleichbar mit anderen Mittelmeerdestinationen, bei der Vielzahl der Charterunternehmen ist es allerdings nicht immer leicht, die Übersicht zu behalten.
Sicherheit durch eine Agentur: Barbera Yachting (Anzeige)
Wer bei der Auswahl seines Charterpartners ganz sicher gehen möchte, sollte seine Charteryacht über eine zuverlässige Charteragentur buchen. Das ist eine Art Vermittler, die das Endprodukt aber nicht teurer macht (sie wird vom Charteranbieter vor Ort mit einer Provision bezahlt). So eine Charteragentur kennt den Markt vor Ort und vermittelt ihre Kunden nur an bereits erprobte Partner.
Die Inhaber der Charteragentur Barbera Yachting sind eine absolute Institution im Chartermarkt, Andrea Barbera zum Beispiel ist bereits seit über 30 Jahren in der Branche tätig und kennt insbesondere auf dem griechischen Markt die meisten Anbieter persönlich. Das Angebot an Schiffen im Ionischen Meer kann online durchstöbert werden, noch besser: Einfach anrufen oder eine Mail schicken, das Team stellt dann völlig unverbindlich ein individuelles Angebot zusammen.
Barbera Yachting
Telefon +49 (0)93 17 30 43 090
Mail: info@barbera-yachting.de
Internet: www.barbera-yachting.de
Auch im Programm: die Angebote von FYLY Yachting (Anzeige)
Eines der Partnerunternehmen von Barbera Yachting ist der große und lokale Anbieter FYLY Yachtcharter & Travel. Das griechische Unternehmen betreibt insgesamt elf Stützpunkte im ganzen Land und hat neben einem großen Bareboat-Charterangebot auch ein umfangreiches Crewed-Charterangebot für alle, die nicht selber die Verantwortung der Schiffsführung übernehmen oder sich einfach nur verwöhnen lassen wollen.
Im Ionischen Meer betreibt FYLY Yachtcharter zwei Stützpunkte. Einen im Norden in der Gouvia Marina auf Korfu, den anderen im Süden in Preveza bei Lefkas (ganz in der Nähe des Flughafens). Insgesamt stehen eine Vielzahl von Kielyachten und Katamaranen zwischen 40 und 52 Fuß zur Verfügung.
FYLY Yachtcharter & Travel
Telefon +30 210 985 86 70
Mail: fyly@fyly.gr
Internet: www.fyly.gr
Es war ein wunderschönes Segelrevier, doch leider hat es durch den Massenandrang, resultierend aus der ständigen Werbung dafür, den Charme verloren. Durch die vielen Flottiliensegler und Charterboote sind Ankerplätze und Hafenliegeplätze übervoll und das wirkt sich auch zwangsläufig negativ auf die Gastronomie aus.
Schade!!
Kroatien war auch mal wunderschön. Das ist aber ein Phänomen des Massentourismus, den wir hier in der Segelei mittlerweile (seit längerem) auch haben. Tipp: nur dorthin, wo der Massentourismus nicht hin darf UND nicht verraten wo es wirklich noch ursprünglich und nett ist.
Hallo,
vielen Dank für den Bericht.
Bin gerade erst von einem Atlantiktörn vor La Rochelle zurück. Zu diesem Törn hatte mich auch ein Bericht von Herrn Amme inspiriert. Die Berichte könnten für Revierneulinge aus meiner Sicht noch deutlich informativer sein, wenn die genauen Reisezeiten und der Track dabei wären.