Revierinformation: Segeln im Saronischen Golf (Griechenland)

Ein Beitrag von

Michael Amme

Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).

Der Überblick über das Segelrevier vor den Toren von Athen

Der Saronische Golf ist eines der beliebtesten und meist frequentierten Reviere Griechenlands. Das hat nicht nur etwas mit den attraktiven Zielen zu tun, sondern auch mit der Lage vor den Toren der Hauptstadt Athen. Neben einer perfekten Anbindung für Touristen ist das Revier dadurch auch Naherholungsgebiet der Athener selbst.

Die berühmte Sunset-Bar auf Hydra ist nur eine Stunde mit der Schnellfähre von Athen entfernt. ©Michael Amme

Dazu geht das Revier nahtlos über in den Argolischen Golf und auch die ersten Inseln der Kykladen sind nicht weit. Damit ist hier vom Buchtenbummeln bis zum Meilentörn alles möglich. Auch hilfreich für einen entspannten Törn ist die Tatsache, dass das Revier durch seine Lage deutlich weniger von den Auswirkungen des starken Sommerwindes Meltemi betroffen ist.

Anders als in der offenen Ägäis geht es im Saronischen und Argolischen Golf oft beschaulicher zu. ©Michael Amme

Der Törn und die Etappen

Auch wenn die Festlandsküste rund um Athen sowie die große, nahe der Hauptstadt vorgelagerte Insel Salamis mit zum Saronischen Golf gehört – die Attraktivität liegt in der südlich gelegenen Inselwelt (etwa 20 Inseln, davon sind sieben bewohnt) und der Ostküste des Peloponnes. Für viele führt die erste Etappe deshalb auf die Insel Ägina, etwa 15 Seemeilen von Athen entfernt. Ab hier ist bereits Buchtenbummeln mit kurzen Distanzen möglich, auf den umliegenden Inseln genauso wie am knapp 15 Seemeilen entfernten Peloponnes.

Der einheimisch geprägte Stadthafen von Ägina ist für viele Crews das erste Ziel im Saronischen Golf. ©Michael Amme

Viele aber zieht es weiter Richtung Süden zu zwei der absoluten Revierhighlights: Die Inseln Poros und Hydra mit ihren bezaubernden Inselorten liegen jeweils wieder etwa 15 Seemeilen entfernt. Geht es dann weiter Richtung Argolischer Golf liegen bekannte Ziele wie die Insel Spetses mit ihren verträumten Ankerbuchten oder der Küstenort Nafplion mit seiner antiken Festungsanlage nochmal jeweils 20 bis 25 Seemeilen entfernt. Wer dann die Küste des Ostpeloponnes bis zu seinem Südzipfel erkunden möchte, der kann weitere 70 Seemeilen Buchtenbummeln erleben.

Damit ist klar: Wer als Chartersegler nur eine Woche Zeit hat, wird irgendwo auf halbem Wege umkehren müssen, mit zwei Wochen Zeit wird er sich das gesamte Revier bereits gut erschließen können. Wer vom Saronischen Golf aus zusätzlich auch die ersten Inseln der Kykladen besuchen möchte, hat immer eine offene Seepassage von mindesten 40 Seemeilen vor sich. Für einen entspannten Urlaubstörn ist es deshalb vermutlich besser, die beiden Reviere nicht zu kombinieren. Treibt der Meltemi in der Ägäis mal wieder sein Unwesen, nutzen viele Segler in den Kykladen dagegen den Saronischen Golf oft als entspannteres Ausweichziel.

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Unterwegs im Saronischen Golf – der Erlebnisfaktor

In erster Linie darf man auf einem Törn durch den Saronischen Golf das klassische Griechenlanderlebnis erwarten. Dazu gehört das freie Ankern in den vielen geschützten Ankerbuchten genauso wie das Festmachen direkt an den Promenaden der einheimischen Fischer- und Inselhäfen. Die garantieren mit ihren engen Gassen, den Tavernen direkt gegenüber vom Liegeplatz und ihren fairen Gastronomiepreisen typisch griechische Urlaubserlebnisse. Bojenfelder, Muringleinen oder Yachthäfen mit Sanitärgebäuden und helfenden Marineros darf man hier nicht erwarten. Die überschaubaren und – falls gewünscht – auch sehr kurzen Distanzen zwischen den vielen unterschiedlichen Zielen bieten dabei für jeden Törncharakter die richtige Mischung.

Wie hier in Ermioni stehen die ersten Restauranttische oft gleich hinter der Gangway. ©Michael Amme

Nur eines gehört auch mit zur Wahrheit des Saronischen Golfs: Durch die Nähe zu Athen und die im Gegensatz zu den Kykladen deutlich entspannteren Segelbedingungen ist das Revier stark frequentiert. Mit dem Nachteil, dass die beliebten Hafenorte in der Saison schnell überfüllt sind und oft ein frühes Einlaufen nötig ist. In der frühen Vorsaison und der späten Nachsaison wird der Nachteil aber zum Vorteil. Verlassene Hafenorte, verbarrikadierte Tavernen oder geschlossene Mopedverleiher gibt es hier dann nicht.

Keine Sorge: So voll wie hier in Hydra ist es in den anderen Häfen des Reviers nicht. ©Michael Amme

Die Törnziele im Saronischen Golf: Häfen

Athen ist das größte Zentrum der griechischen Charterflotte, hier gibt es auch mehrere Marinas mit unterschiedlich hohem Standard. Der Großteil der Charteryachten konzentriert sich auf die Marina Alimos (Kalamaki), doch der Hafen genießt nicht den allerbesten Ruf. Zu wenige Sanitäranlagen und Gastronomien, keine Geschäfte oder Servicebetriebe auf dem Gelände, dazu sind die Wege zu den Büros der Charterunternehmen bisweilen sehr weit. Weil Athen aber unter chronischem Liegeplatzmangel leidet, bleibt den Charterfirmen keine Wahl.

Bei aller Kritik funktioniert die Marina Alimos als Ausgangshafen für den Chartertörn problemlos. ©Michael Amme

Alle anderen Häfen im Revier sind keine Marinas, sondern einheimische Küsten- und Inselhäfen, in denen Yachten, Fischer, Ausflugsboote und Fähren gemeinsam die meist zentral um die Hafenpromenade herum befindlichen Hafenanlagen nutzen. Hier gibt es kein helfendes Hafenpersonal, keine Liegeplatzreservierungen und meist gilt die Regel: Wer mit seinem Liegeplatz nicht den einheimischen Hafenablauf stört, der macht einfach fest, wo es ihm gefällt. Dabei geben die Hafenhandbücher meist gute Hinweise, welche Hafenbereiche für Yachten vorgesehen sind.

Das bunte Durcheinander in den griechischen Stadt- und Inselhäfen gehört mit zum Urlaubserlebnis. ©Michael Amme

Richtige Marinas gibt es demnach außer in Athen keine auf dem Törn, wobei viele der Gemeindehäfen Teile des Hafenbereichs bereits ganz gut mit Wasser und Strom für Yachten ausgebaut haben. Meist müssen diese Extras aber erst vom Hafenmeister freigeschaltet werden und stets extra bezahlt werden. Weil Wasser auf vielen der Inseln knapp ist, wird es oft per Schiff geliefert und dann in Tanklastwagen an die Pier gebracht. Das bedenkenlose Deckwaschen mit Frischwasser kann bei den Einheimischen dann schon mal für Kopfschütteln sorgen.

Immer wieder finden sich wie hier in Ermioni auch in den Stadthäfen Wasser- und Stromanschüsse. ©Michael Amme

Unbedingt beachtet werden muss auch die Tatsache, dass hier weitestgehend überall römisch-katholisch festgemacht wird, sprich: mit dem eigenen Anker im Hafenbecken und zwei Heckleinen zur Pier. Dieses im restlichen Mittelmeer (außer in der Türkei und Griechenland) eher unübliche Anlegemanöver sorgt bei Revierneulingen oft für Stirnrunzeln, ist in der Praxis aber kein Hexenwerk.

Wie hier in Poros nutzen zum Festmachen alle Yachten ihren eigenen Anker. ©Michael Amme

Bei viel Wind, wenn man zur geraden und sicheren Ansteuerung der Liegeplatzlücke genug Fahrt im Schiff benötigt, sollte hierfür unbedingt die mechanische Funktion der Ankerwinsch genutzt werden (Bremse lösen und Kette rausrauschen lassen), da die elektrische Ankerwinde nicht ausreichend schnell genug Kette für das Manöver freigibt. Und wenn beim Ablegemanöver Ankersalat mit einem Nachbarlieger entsteht, ist das auch kein Drama: Einfach beide Anker hochziehen und den Fremden zurück ins Wasser werfen.

Nicht schön, ist in Griechenland aber schon jedem Segler passiert: Ankersalat. ©Michael Amme

Die verschiedenen Hafenorte haben durchaus auch unterschiedlichen Charakter. Ägina zum Beispiel ist durch seine Nähe zu Athen ein sehr authentischer und einheimischer Inselort, der weniger eine Touristenattraktion aber dennoch sympathisch und sehenswert ist. Der Hafen Poros ist nicht nur durch seine geschützte Lage zwischen Insel und Festland ein Highlight, auch die Liegeplätze rund um die Inselspitze des schmucken Ortes versprühen ganz viel Charme.

Idyllische Lage, schmucker Ort – Poros gehört definitiv mit auf den Törnplan. ©Michael Amme

Noch höher im Kurs steht Hydra, die Insel ohne Autos. Hier werden Koffer, Touristen, Waschmaschinen und Baumaterialien ausschließlich auf Eseln transportiert, der Ort ist ein VIP-Anziehungsmagnet und hat mit die teuersten Immobilienpreise Griechenlands. Problem: Der winzige Hafen ist oft selbst in der Nebensaison mit dem Andrang überfordert. Profiskipper mit Gästen an Bord laufen den Hafen deshalb nicht selten schon morgens um acht an und warten darauf, bis der erste Liegeplatz frei wird. Alle anderen Yachten verwandeln das Hafenbecken im Laufe des Tages durch mehreren Liegereihen zu einer Art Spinnennetz.

Hydra ist das Sehnsuchtsziel des Reviers und oft überlaufen. ©Michael Amme

Wieder anders ist der Inselort Spetses, der in seinem schönen und alten Ortsteil keinen klar definierten Hafenbereich hat. Hier werden die Yachten kreuz und quer an den verschiedensten Anlegern und Tavernen festgebunden.

Auch das ist Griechenland pur: Festmachen an einer Taverne in Spetses. ©Michael Amme

Die meist fehlende Infrastruktur für Yachten in den Stadt- und Inselhäfen des Reviers hat den Vorteil, dass die Liegegebühren fast zu vernachlässigen sind (und in der Nebensaison oft nicht einmal erhoben werden). Auch für große Yachten und Katamarane um die 50 Fuß sind kaum mehr als 20 Euro zu bezahlen, manchmal sogar deutlich weniger. Das ist auch abhängig davon, ob es ein Gemeindehafen oder ein als Marina betriebener Stadthafen ist. Und: Am günstigsten ist es für Charteryachten unter griechischer Flagge, die einen anderen Tarif bezahlen als Eigner mit ausländischer Flagge. Wasser und Strom werden dabei in jedem Fall immer separat berechnet.

Die Liegegebühr wird vom Hafenpersonal meist abends direkt an der Pier kassiert. ©Michael Amme

Die Törnziele im Saronischen Golf: Ankerbuchten

Die gute Nachricht in Bezug auf oft volle Häfen in der Saison ist die Tatsache, dass es stets auch viele gute und sichere Ankerbuchten gibt. Meist kann dabei auf komfortablen Wassertiefen zwischen fünf und zehn Meter geankert werden und viele Plätze bieten gut haltenden Sandgrund. Auch hilfreich: Badeabsperrungen, die den Ankerplatz stark einschränken, sind eher selten.

Ankern mit Landleine wie hier auf der Insel Dokos ist die Ausnahme. ©Michael Amme

Die offizielle Regelung aber sieht vor, dass zu Stränden ein Mindestabstand von 300 Meter eingehalten werden muss. Strikte Kontrollen oder gar Bußgelder muss aber nur der fürchten, der diese Regelung massiv unterwandert. Buchten mit kostenpflichtigen Bojenfeldern zum Festmachen gibt es im Saronischen Golf keine, der freie und kostenlose Zugang zu den Ankerbuchten ist damit garantiert.

Die meisten Küstenabschnitte des Reviers bieten reichlich freien Ankerraum. ©Michael Amme

Die Buchten selbst können in ihrer Lage, Größe und Ausstattung allerdings sehr unterschiedlich sein. Die vielen Ankerplätze rund um die Südküste von Poros bieten nicht nur guten Schutz gegen die meist herrschenden Nordwinde, sie sind auch ein guter Ausweichplatz, wenn die Hafenpier von Poros einmal wieder proppevoll ist.

Ganz anders sind völlig einsame Plätze wie zum Beispiel die Minibucht zwischen Festland Peloponnes und der Insel N. Spathi. Das Zirpen der Grillen, das glasklare Wasser und die nahen Felsufer bieten beim Baden und Schnorcheln herrliche Auszeiten.

Ankern, Baden, Schnorcheln und Sonnenbaden passen in fast jeden Segeltag. ©Michael Amme

Die nautische Herausforderung Saronischer Golf

Das Revier ist für fast jedes Erfahrungslevel gut geeignet. Das hat mit den vielen Zielen auf kurzen Distanzen und der geschützten Lage vor dem Sommerwind Meltemi zu tun. Dennoch gilt auch hier, dass für den Rückweg Richtung Norden nach Athen (und damit gegen die meist herrschende Windrichtung) ausreichend Zeit eingeplant werden sollte.

Im südlichen Teil des Reviers sind die Segelbedingungen oft moderat. ©Michael Amme

Das Revier ist von der Größe und Lage sowohl für den ein- wie den zweiwöchigen Urlaubstörn gut geeignet. Die Navigation ist im Prinzip auch ganz ohne elektronische Hilfsmittel möglich, die nächsten Inseln und Kaps sind stets in Sichtweite und bieten gute Orientierung.

Irgendeine Landmarke ist rund um den Saronischen Golf immer in Sichtweite. ©Michael Amme

Ganz ohne Tidenhub und Strömungen bleibt die navigatorische Herausforderung überschaubar. Die Küsten des Reviers sind vergleichsweise rein und die vorhandenen und meist ganz nah an den Inseln oder der Festlandsküste vorgelagerten Riffe oder Untiefen sind gut verzeichnet und damit unproblematisch. Mehr Aufmerksamkeit brauchen vermutlich die vielen Fischernetze, die bisweilen auch in einsamen Buchten ausliegen. Vereinzelt sind Buchten heute auch von Fischfarmen besetzt. Dunst im Hochsommer kann die Sichtweite bisweilen einschränken, Nebel kommt so gut wie gar nicht und wenn nur in den Morgenstunden vor.

Die Navigation sollte hier niemanden vor eine besondere Herausforderung stellen. ©Michael Amme

Gut zu wissen – weitere Revierinfos für den Saronischen Golf

Wind und Wetter

Die Sommer sind trocken und heiß, auf den Inseln ist es meist etwas kühler als am Festland. In der Nebensaison muss auch mit Regen gerechnet werden, vereinzelt kommt es auch im Sommer zu kurzen Gewittern.

Der bisweilen starke nördliche Sommerwind Meltemi bläst auch im Nordteil des Saronischen Golfs, insbesondere südlich von Athen und östlich von Poros. Mit etwa vier bis sechs Windstärken ist er aber meist ein bis zwei Beaufort weniger stark als in der offenen Ägäis.

Trotz Meltemi bleibt der Himmel blau und das Wetter schön. ©Michael Amme

Im Seegebiet zwischen Hydra, Spetses und dem Argolischen Golf ändert sich das Geschehen bereits in Richtung eines thermischen Windes. Im Sommer zwischen Juni und September weht dieser Wind typischerweise mit bis zu vier Windstärken aus Südost, er beginnt in den Mittagsstunden und schläft am Abend wieder ein.

Durchziehende Tiefdruckgebiete können in der Nebensaison für starke Nord- oder Südwinde sorgen. Die Tageshöchsttemperatur steigt im Juli und August häufig auf bis zu 35 Grad an, zwischen April und Oktober sinkt sie nur selten auf unter 20 Grad.

Heiße Sommer und starker Wind können zu verheerenden Waldbränden führen. ©Michael Amme

Anreise

Viele Airlines bieten Direktflüge nach Athen an, zum Beispiel Lufthansa, Swiss, Austrian, Eurowings, Olympic oder Aegean. Je nach Zeitraum und Vorausbuchung variieren die Ticketpreise zwischen 200 und 500 Euro für Hin- und Rückflug. Das Taxi zur Kalamaki Marina benötigt etwa 40 Minuten und kostet ca. 50 Euro. Die öffentliche Buslinie X96 fährt vom Terminal direkt bis zum Marinaeingang und weiter bis zum Fährhafen von Piräus. Tickets gibt es direkt an der Haltestelle vor dem Terminal (für die Rückfahrt am Kiosk vor der Busstation).

In der Marina Alimos gibt es nur eine Sammelstelle für alle Charterunternehmen. ©Michael Amme

Literatur – Bücher und Seekarten

  • An Bord der Charteryachten ist meist der Törnführer Greek Waters Pilot von Rod Heikell (Verlag Imray), von dem es auch eine deutschsprachige Übersetzung gibt (Griechische Küsten; Edition Maritim).
  • Wer nicht das kiloschwere Buch über ganz Griechenland mitschleppen möchte, der findet alles zum Revier auch im Revierführer West Aegean, ebenfalls von Rod Heikell (Verlag Imray).
  • Der Charterführer „Ostpeloponnes“ von Haselhorst/Dittmann (Edition Maritim) bietet einen sehr schönen und kompakten Überblick über die wichtigsten Ziele des Reviers.
  • Die Seekarte an Bord der Charteryachten ist meist das Einzelblatt G14 Saronic and Argolic Gulf (1:190.000) vom Verlag Imray.
  • Einen etwas besseren Maßstab (1:150.000) und mehr Übersichts- und Detailkarten zum Revier bietet der Sportbootkartensatz NV Atlas Griechenland GR2 – Kykladen bis Kreta & Athen; Verlag NV Charts.

Eine Yacht im Saronischen Golf chartern (Anzeige)

Fast das komplette Charterangebot für den Saronischen Golf befindet sich in Athen. Der vom Flughafen Athen ebenfalls gut erreichbare Charterstützpunkt in Lavrion bringt für diesen Törn keinen Vorteil, da von Lavrion aus die erste Etappe nach Ägina, Poros oder Hydra deutlich weiter als von Athen ist.

Jeden Samstag ist Kojenwechsel in der Marina Alimos in Athen. ©Michael Amme

Ein kleines Charterangebot gibt es auch auf der Insel Poros, der Start mitten im Revier ist für den total entspannten Bummeltörn ganz ohne Meltemi-Etappe durchaus eine Wahl. Zumal die schnellen Katamaranfähren von Piräus fast im Stundentakt Richtung Poros ablegen und ebenfalls mit dem Bus X96 direkt vom Flughafenterminal gut zu erreichen sind.

Auch auf der Insel Poros steht eine kleine Charterflotte zur Verfügung. ©Michael Amme

Athen mit der Marina Alimos (Kalamaki) bleibt aber das Mekka der Charteryachten für den Törn in den Saronischen Golf. Hier gibt es ein sehr großes Angebot an Yachten und Katamaranen mit und ohne Skipper oder Crew. Für alle, die kein ganzes Schiff brauchen, gibt es auch reichlich Angebote für Kojen- oder Kabinencharter.

Der Großteil der verfügbaren Kielyachten ist zwischen 33 und 56 Fuß lang, die Katamarane liegen meist zwischen 36 und 50 Fuß. Die noch größeren Yachten werden meist nur mit Skipper verchartert.

Trotz riesiger Marina werden die Charterschiffe in der Marina Alimos am Liegeplatz betankt. ©Michael Amme

Die Anzahl der Anbieter ist riesig und unübersichtlich, es gibt Premiumveranstalter genauso wie preisbewusste Anbieter mit älteren Schiffen. Hier ist es durchaus sinnvoll, auf die Erfahrung einer Charteragentur zurückzugreifen, die den Markt vor Ort gut kennt und individuell das passende Angebot raussuchen kann.

Die Masse an Charteryachten und Anbietern ab Athen ist kaum überschaubar. ©Michael Amme

Mit über 30 Jahren Erfahrung bietet Master Yachting genau diesen Service, dazu ist das Team auch selbst häufig vor Ort gewesen und kann aus erster Hand beraten. Vermittelt werden nur Yachten von ausgewählten und zuverlässigen Partnern, mit denen sich über die Jahre eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt hat.

Master Yachting
Virchowstraße 1a
97072 Würzburg
Deutschland
Telefon +49 93 14 65 99 999
Mail: info@master-yachting.de

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