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Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).
Die Kanareninsel Lanzarote bietet die perfekte Kulisse für eine Charterwoche unter Segeln
Unter Deck ist alles sicher verstaut, die Luken sind dicht, die Ventile geschlossen. Auch an Deck ist alles vorbereitet, das Schlauchboot rutschfest vertäut, der Anker gesichert, das Großsegel gesetzt. Gleich hinter der Hafenmole drehe ich den Bug unserer Charteryacht Richtung Wind und Welle, die Maschine läuft ruhig auf 1.900 Umdrehungen weiter, das Schiff taucht ein in die Wellen, Gischt spritzt übers Vordeck. Motorsegeln gegen Passatwind und Atlantikwelle.
Der etwas ruppige Start gehört mit zu dem Plan, einen mediterranen Bummeltörn in einem Revier zu wagen, das als anspruchsvolles Hochseerevier mit wenigen Anlandeplätzen und weiten Distanzen bekannt ist: den Kanarischen Inseln.
Rund Lanzarote: 100 Seemeilen, vier Häfen, drei Ankerstopps
„Wer hier startet und einfach nur rund Lanzarote segelt, der hat eine tolle und abwechslungsreiche Urlaubswoche mit kurzen Entfernungen vor sich, wie man sie aus dem Mittelmeer kennt“, hatte Stützpunktleiter Jan Schäper im Winter auf der Bootsmesse für das Angebot geworben. Das Studium der nautischen Unterlagen belegt seine Aussage. Auf einem knapp 100 Seemeilen langen Rundtörn können auf Lanzarote drei Häfen besucht werden, die kleine Insel La Graciosa im Norden hat ebenfalls einen Hafen, und einen weiteren gibt es an der nahe gelegenen Nordküste von Fuerteventura. Sogar ein paar vor dem Passatwind gut geschützte Ankerplätze sind beschrieben.
Ein paar Ungewissheiten aber bleiben: Sind die Ziele auf der fast vollständig von vegetationslosen Lavafeldern und erstarrten Schlacken bedeckten Insel überhaupt attraktiv? Bleibt das Segeln in dem meist windigen Revier mitten im Atlantik nicht trotzdem extrem anspruchsvoll? Sind die Etappen gegen den vorherrschenden Nordostpassat überhaupt segelbar? Wir wollen auf unserem einwöchigen Törn Antworten finden; Stützpunktleiter Jan ist sich schon vor Reisebeginn im Rahmen der Schiffsübergabe sicher: „Ihr werdet sehen, das Revier bietet die perfekte Kulisse für eine tolle Segelwoche!“
Mit sechs Knoten durchschneidet die neue Bavaria 46 Cruiser die Atlantikwellen; stampft sich das Schiff fest, sinkt die Geschwindigkeit auf unter vier Knoten. „Ich hatte mir die Atlantikwelle länger und ruhiger vorgestellt“, sagt Mitsegler Tom – der Unternehmer kommt wie alle vier Crewmitglieder aus Hamburg. Stoisch hält er das Schiff auf Kurs, immer wieder spritzt ihm die Gischt ins Gesicht, „das Geschepper erinnert irgendwie an eine aufgewühlte Ostsee.“
Bei der Etappe um die Nordspitze ist Spritzwasser einkalkuliert
Auf der ersten Etappe, die von Arrecife aus rund um die Nordspitze von Lanzarote führt, haben wir es mit einer Windsee zu tun, verursacht durch böigen Nordwind mit bis zu 25 Knoten. Doch anders als in der Ostsee ist das Meer schon wenige Seemeilen vor der Küste über 1.000 Meter tief, strahlend blau und voller Leben. Bereits auf den ersten Meilen begleitet eine Delfinschule das Schiff. Und José, der einheimische Basismitarbeiter, hatte erklärt: „Jetzt im April beginnt die Tunfischsaison, eine gute Zeit zum Hochseeangeln.“
Ein bunter Oktopus aus Gummi rauscht in unserem Kielwasser hinterher, nach zweieinhalb Stunden Stampfen geht der Bug durch den Wind. Der Großbaum kracht von der Steuerbord- auf die Backbordseite, wir setzten die Genua, das Tuch knallt im Wind. Mitsegler Frank, Zahnarzt mit ruhiger Hand, zerrt das Segel mit Hilfe der Winschkurbel dicht. Das voluminöse Schiff legt sich auf die Seite, der Motor geht aus, mit Westnordwestkurs liegt jetzt hoch am Wind die Nordspitze der Insel an. Die Bavaria Cruiser 46 ist kein Rennpferd, doch das Schiff vermittelt ein sicheres Gefühl.
La Graciosa ist durch einen flachen, kaum eine Seemeile breiten Kanal von Lanzarote getrennt. Es gibt einen Fischerort samt Hafen, die Insel ist Teil des Naturschutzgebietes Archipiélago Chinijo. Angeln ist hier verboten, das Ankern nur in einer ausgewiesenen Bucht erlaubt. Wer die Insel und den Hafen anlaufen möchte, braucht eine Genehmigung, die wir nicht haben. „Heute kann ich euch keine mehr besorgen, die Behörde ist geschlossen“, hatte uns Jan am Samstag bei der Übernahme gesagt. „Aber fahrt einfach hin, im Moment ist nicht viel los, und wenn es Probleme gibt, ruft mich an.“
Überall im Revier sind die Häfen über UKW-Seefunk-Kanal 09 erreichbar
Auf UKW-Seefunk-Kanal 09 bekommen wir die Erlaubnis zum Festmachen, der kleine Hafen mit seinen flachen, weißen Häusern, seinen zwei langen Schwimmstegen, den bunten Fischerbooten und den kleinen Fähren ist auf Anhieb sympathisch. „In der Hauptsaison geht ohne Voranmeldung gar nichts“, hatte José berichtet. „Wenn im Oktober, November und Dezember die vielen Blauwassersegler auf ihrem Weg in die Karibik auf den Kanarischen Inseln haltmachen, ist der Hafen total überfüllt.“
Im Stundentakt erreicht eine Katamaranfähre mit Tagestouristen aus Lanzarote den kleinen Inselhafen Caleta del Sebo. Es gibt keine asphaltierten Straßen, auch durch den Ort selbst führen nur staubige Sandpisten, „sieht aus wie im Wilden Westen“, findet Tom. Die wenigen Inselautos sind fast alles Land Rover, es werden Touren zu den schönsten Stränden der Insel angeboten, dem Playa de Las Conchas und dem Playa Lambra. Mit dem Mietfahrrad, Typ robustes Mountainbike, erreicht man die Strände in einer Dreiviertelstunde.
Eine Schotterpiste führt durch eine baumlose Lavalandschaft, vorbei an gleichmäßig geformten und hoch aufragenden Vulkankegeln. Die Vegetation beschränkt sich auf ein paar Bodenflechten und kniehohes Gestrüpp, doch die archaische Mondlandschaft hat etwas Ästhetisches und findet, genauso wie die von Lanzarote, weltweit kaum Parallelen.
La Graciosa ist ein liebens- und lohnenswertes Ziel
Der 700-Seelenort selbst ist eine junge Fischersiedlung, die mehr und mehr auch vom Tourismus lebt. Es gibt zwei Supermärkte, einen Travellift, einen Campingplatz, Geldautomaten, Arzt und Metzger, eine Tauchstation, Post, Apotheke und Bäckerei. Natürlich auch mehrere Cafés und Restaurants, sogar eine Disco hat der ruhige Ort zu bieten. Verlässt am Abend die letzte Fähre die Insel, sind die Dorfbewohner und die wenigen Segler und Landtouristen unter sich. Besucht wird die Insel vor allem von jungen Individualtouristen und coolen Surfern, die an der Westküste die perfekte Welle suchen.
Abends gibt es günstige Tapas auf luftigen Terrassen
Am Abend gibt es auf der Terrasse des Restaurants Girasol gleich neben dem kleinen Ortsstrand gezapftes San Miguel-Bier und landestypische Spezialitäten: kleine frittierte Paprikaschoten mit Meersalz, gebratene Champignons mit frischem Oregano, in Bierteig frittierte Oktopusse, Riesengarnelen in Knoblauchöl, gebackene Pellkartoffeln in Salzkruste mit scharfer roter Soße, Hähnchen mit Serrano-Schinken und Salat mit überbackenem Ziegenkäse. Die Teller werden hin und her gereicht, jeder probiert alles, in den folgenden Tagen werden Tapas zur Lieblingspeise erklärt. Nirgends kostet das Essen mehr als 70 Euro für vier Personen – Getränke inklusive. Die Kanaren sind ein vergleichsweise preiswertes Reiseland.
Sollen wir noch einen weiteren Tag auf der Insel verbringen? „Ich würde fünf von sieben Tagen dort bleiben“, meinte José bei der Einweisung, „ganz ehrlich, es ist mein absoluter Lieblingsplatz.“ Wir verholen zum Playa Francesa im Süden, die Bucht ist der einzige erlaubte Ankerplatz. Die Bucht ist eine Perle, unverbaut und mit einem halbmondförmigen, weißen Sandstrand. Jetzt im April sind wir die einzige Segelyacht, bis auf einen einsamen Eremiten in einem Steinverschlag ist die Bucht menschenleer.
Die Natur beim Segeltörn rund um Lanzarote zeigt sich kraftvoll und unberührt
Bei sieben Meter Wassertiefe fällt der Anker, später werden es nur noch fünf sein, jetzt zur Springzeit gibt es gut zwei Meter Tidenhub. Nennenswerte Strömungen im offenen Wasser hat das nicht zur Folge, nur die flach auslaufenden Strände verändern sich erheblich. Wir gehen spazieren und Strandgut sammeln, dösen im Cockpit, bereiten Nudelsoße und Salat zu; nur ins Wasser möchte niemand. Immer wieder verdecken Wolkenfelder die Sonne und frischer Nordwind fegt über Deck, und der Atlantik hat nicht einmal 20 Grad Wassertemperatur zu bieten.
Tag drei beginnt mit der längsten Segeletappe der Reise, bis zur Marina Rubicon ganz im Süden sind es 35 Seemeilen. „Entlang der gesamten Westküste von Lanzarote gibt es keine einzige Anlandestelle“, hatte Jan bei der Übergabe erklärt. Mit Vollzeug und auf Raumschots-Kurs prescht unsere Charteryacht gen Süden. Wir verlassen die Abdeckung der Insel La Graciosa, Atlantikdünung setzt ein. Immer wieder heben die langgestreckten Wellen das Heck in die Höhe und rollen gurgelnd unter dem Schiff durch. Ins Surfen kommt das Fahrtenschiff nicht, bei sieben bis acht Knoten ist Schluss. „Die Geschwindigkeit ist perfekt“, meint Mitseglerin Anita und wechselt den Köder der Schleppangel, „heute geht bestimmt was!“
Doch der Tunfisch will nicht beißen, stattdessen besuchen uns Silbermöwen und Sturmtaucher, wieder spielt eine Delfinschule mit unserm Bug. Die Tiere springen aus dem Wasser, tauchen unter dem Boot durch, geben lustige Quietschlaute von sich und klatschen mit ihren Flossen in den Wellen. Kameras klicken, Handys filmen, „ist das herrlich“, findet Anita, „was für eine tolle Segelreise.“
Atlantik pur: Passatwind, Delfine, Hochseeangeln
Hinter dem Punta Pechiguera beginnt die kurze Südküste von Lanzarote, das Wellenbild löst sich auf, die Wassertiefe steigt an auf 30 Meter. Am Ufer ziehen ausgedehnte Touristensiedlungen vorüber, in der Meerenge zwischen Lanzarote und Fuerteventura ist jetzt auch auf dem Waser mehr los. Fähren kreuzen unseren Kurs, ein paar Segelboote und Sportfischer. In Ufernähe geht eine Touristenattraktion auf Tiefe: ein gelbes Unterseeboot. Am Playa Dorada stehen die gelben Sonnenliegen und Sonnenschirme wie Zinnsoldaten in Reih und Glied, drumherum weiße, mehrgeschossige Apartmenthäuser und Hotels.
Marina Rubicon ist das touristische Zentrum von Lanzarote
„Marina Rubicon, Marina Rubicon, this is Sailing Yacht ATTILA.“ In den Häfen des Reviers wird erwartet, dass man sich auf UKW-Seefunk-Kanal 09 anmeldet. Der moderne Yachthafen ist ein lebendiger Ort mit Pool, Promenade, Geschäften, Cafés und Restaurants, der auch von den vielen Pauschaltouristen besucht wird. Außerdem ist der Hafen ein beliebtes Zentrum der Hochseesegler, die Wände der Bar One auf der Hafenmole sind tapeziert mit Fotos von Segelikonen. Der Seglertreff wurde sogar mal zur besten Seglerbar der Welt gekürt.
Später treffen wir zufällig Boris Aljinovic, den bekannten Berliner Charakterdarsteller mit der großen Nase, der in der Marina Rubicon sein Boot über den Winter liegen hat. „Ein perfekter Ausgangsort“, findet der ehemalige Tatort-Kommissar, „von hier aus kann ich mal eben nach Puerto Calero oder nach Arrecife segeln oder gegenüber auf der Insel Lobos ankern. Am schönsten ist es natürlich nebenan vor den Papagayo-Stränden.“
Mit dem Dinghi durch die Lagune der Isla de Lobos im Norden von Fuerteventura
Die Isla de Lobos vor der Nordküste Fuerteventuras liegt nur sieben Seemeilen von der Marina Rubicon entfernt, im Süden der Insel gibt es einen geschützten Ankerplatz. Hinter einer Landzunge öffnet sich eine lagunenartige Landschaft, an den schroffen Felsküsten liegen die wenigen Häuser einer winzigen Siedlung. Wanderwege führen über die Insel, und im kleinen Restaurant Antonito el Farero wird ein Mittagstisch serviert. Die Sonne brennt, die Badeplattform ist riesig, Tom springt ins Meer. „Mann, ist das kalt!“, schreit er, schwimmt um das Schiff, greift sich eine Taucherbrille und freut sich: „Eigentlich gar nicht so schlimm.“
Ist der Ankerplatz für die Nacht zu unruhig, kann im Hafen von Corralejo gegenüber auf Fuerteventura festgemacht werden. Wir aber kreuzen mit unserer Charteryacht zurück zur Südküste von Lanzarote, unser Ziel sind die Strände von Papagayo. Der Wind hat nachgelassen, die See in der sechs Seemeilen breiten Meerenge zwischen den beiden großen Kanareninseln ist ruhig, T-Shirt-Segeln in warmer Abendsonne. Die Badebucht El Papagayo liegt zwischen steilen und rötlich leuchtenden Felsen, dahinter breiten sich die kilometerlangen und unbebauten Sandstrände des gleichnamigen Nationalparks aus.
Unbebaut und archaisch schön: Ankerplatz El Papagayo
Der Anker fällt vor einer traumhaft einsamen und naturbelassenen Strand- und Lavalandschaft, bestens geschützt vor den vorherrschenden Nordostwinden. Die Badegäste sind alle schon weg, wir fahren mit dem Schlauchboot rüber zum Strand, toben wie kleine Kinder durch die Wellen und genießen mit einer Dose Bier in der Hand die letzten Strahlen des Sonnenuntergangs. Beseelt fallen wir später in unsere Kojen, „was für ein super Segelrevier“, findet Frank.
Puerto Calero und das nautische Zentrum Arrecife sind lohnenswerte Ziele auf Lanzarote
Die beiden letzten Etappen sind kurz, nach Puerto Calero sind es keine zehn Seemeilen, wieder beißt kein Tunfisch. Die private Marina protzt mit Pollern aus Messing und Badeleitern aus Edelstahl, die Restaurant- und Ladenzeile ist erstaunlich belebt, einen richtigen Ort gibt es nicht. Im Restaurant El Tomate wird frischer Tunfisch angeboten, „kommt, wir fangen eh keinen mehr“, meint Tom. Aus der Küche kommen vier riesige und perfekt angebratene Steaks, außen kross und innen noch roh, „besser geht es nicht“, freut sich auch Anita.
Fazit: Ein Bummeltörn auf den Kanaren ist möglich
Arrecife, Start- und Endpunkt der Reise, ist das vermeintlich am wenigsten attraktive Ziel. Doch die neue Marina mit großer Shoppingmeile ist tadellos, das nahegelegene Hafenviertel einen Bummel wert und im La Bulla werden die besten Tapas der ganzen Woche serviert. Schon wieder eine positive Überraschung in einem Revier, das bis jetzt nicht den Ruf hatte, für einen entspannten Bummeltörn zu taugen. Doch genau das haben wir erlebt: kurze Entfernungen, einen Mix aus Ankerplätzen und Häfen, eine Urlaubswoche wie im Mittelmeer. Nur mit besseren Windverhältnissen, günstigeren Preisen und dem Schuss Abenteuer Atlantik.
Chartermöglichkeiten auf Lanzarote
Das Charterangebot an Yachten auf den gesamten Kanarischen Inseln ist im Vergleich zu Mittelmeerdestinationen klein. Auf den Inseln Lanzarote, Teneriffa und Gran Canaria bieten gerade mal eine Handvoll Charterunternehmen zusammen keine 100 Schiffe an. In der Sommersaison (die auch schön und mit mehr Wind ideal für Starkwindtrainings ist) sind es sogar noch weniger, da einige Yachten wieder zurück ins Mittelmeer überführt werden. Was übrigens eine gute Gelegenheit für eine schöne Blauwasserreise ist.
Das vergleichsweise knappe Angebot liegt in erster Linie daran, dass das Segeln in den offenen Atlantikpassagen zwischen den Inseln als anspruchsvoll gilt und die Etappen dann bisweilen auch weit sind. Wer dagegen ab Lanzarote chartert und nur die Insel umrundet, der vermeidet Gewaltetappen.
Diese Charter-Agenturen helfen dir, eine Yacht zu finden
Für eine deutschsprachige Beratung und die zuverlässige Buchung von Charteryachten bewährter Anbieter auf Lanzarote oder den umliegenden Kanareninseln können diese Firmen behilflich sein:
Charter-Stützpunkte, Mitsegelgelegenheiten und weitere Dienstleistungen (Anzeigen)
Diese Firmen betreiben vor Ort einen Charterstützpunkt und helfen dir die richtige Charteryacht zu finden. Andere haben ein attraktives Mitsegelangebot im Programm oder bieten interessante Dienstleistungen für Segler an.Bücher zu den Kanaren
Diese Bücher sind hilfreich bei einem Segeltörn im Seegebiet der Kanarischen Inseln.
Vorsicht vor dem Anlaufen von Corralejo auf Fuerteventura. Wir haben auf unserem Törn vergeblich den Hafenmeister auf Kanal 09 gerufen, sind auf gut Glück in den Hafen und haben an einem freien Liegeplatz (!) festgemacht. Der etwas übellaunige Hafenmeister hat uns, da wir von ihm keine Erlaubnis über Funk zum Einlaufen hatten, in unfreundlichem Ton sofort zum Verlassen des Hafens aufgefordert. Einlaufen und das Festmachen gehen nur mit seiner vorherigen Erlaubnis! Wir haben auf eine weitere Anfrage verzichtet und sind zurück in die Marina Rubicon, wo wir auf freundlichste Art und Weise begrüßt wurden.