Segel-Revierinformation Sardinien: Maddalena Archipel und Costa Smeralda

Ein Beitrag von

Michael Amme

Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).

Titelfoto: ©Michael Amme

Der Überblick – das Segelrevier im Nordosten von Sardinien

Wer vom Segeln auf Sardinien spricht, meint fast immer den Nordosten der Insel rund um Olbia, den Maddalena-Archipel und die Costa Smeralda. Fast die gesamte Charterflotte der Insel ist hier stationiert, dazu gibt es hier die meisten Marinas.

Der Ort Maddalena auf der gleichnamigen Insel hat städtischen Flair. ©Michael Amme

Auch der Jetset, die Megayachtszene und der Landtourismus liebt genau diesen Küstenabschnitt Sardiniens. Warum? Das hat gleich mehrere Gründe: Mit der Costa Smeralda hat die touristische Entwicklung der Insel genau hier ihren Ursprung. Dazu bietet dieser Landstrich eine stark zerklüftete Küstenformation mit sehr vielen Buchten und extrem vielen Sandstränden. Und: Die Inselwelt des Maddalena-Archipels sowie die Nähe zur Südküste von Korsika bieten weitere Idealbedingungen für Sportbootfahrer. Ganz abgesehen davon, dass mit Olbia ein großer Fähr- und Flughafen die notwendige Infrastruktur sicherstellt.

Natürlich hat Sardinien auch an anderen Stellen etwas zu bieten: Alghero und der Norden der Insel zum Beispiel, vor allem aber auch die Südküste zwischen Cagliari und Carloforte (siehe Törnbericht Südsardinien). Nur: Die Insel ist mit fast 150 Seemeilen Länge viel zu groß, um auf einem Urlaubstörn die verschiedenen Inselteile miteinander verbinden zu können.

Außerdem gibt es auf dem Weg nach Süden an der Westküste nur wenige Möglichkeiten zum Anlanden und viele der Häfen sind hier extrem flach (bei gleichzeitig stets lauernder Gefahr von Starkwind durch den Mistral). Und an der Ostküste wird die Küste südlich von Olbia schnell flach, gerade und bisweilen etwas eintönig. Deshalb geht es in dieser Revierinformation in erster Linie um den Nordosten von Sardinien.

Zerklüftete Küsten, Strände und türkis strahlendes Wasser sind die Trümpfe des Reviers. ©Michael Amme

Der Törn und die Segeletappen im Nordosten von Sardinien

Wer mit dem Flugzeug oder der Fähre in Olbia ankommt, hat es nicht mehr weit bis zu den vielen Charterbasen des Reviers in unmittelbarer Nähe, die nur selten weiter als 20 Minuten entfernt liegen. Besonders pittoresk ist dabei die Marina Marinella. Wer auf seinem Chartertörn normalerweise nicht schnell genug die Leinen losbekommt, der findet hier nur schwer Argumente für ein sofortiges Ablegen.

Herrlich idyllisch in einer kleinen Bucht gelegen: der Charterstützpunkt in der Marina dell Isola. ©Michael Amme

Dieses Problem aber wird es wegen der vielen Bilderbuchziele auf einem Törn im Nordosten Sardiniens öfter geben. Genauso wie das Problem der Auswahl des nächsten Ziels. Denn der pittoreske und zerklüftete Küstenstreifen mit seinen unendlich vielen Zielen zwischen Olbia und Bonifacio im Süden von Korsika misst gerade mal 40 Seemeilen. Klar, wer möchte, kann auch weiter segeln: Nach Norden entlang der Küste Korsikas, Richtung Westen entlang der Nordküste Sardiniens und auch südlich von Olbia finden sich noch eine Handvoll attraktiver Ziele.

Viele, die zwei Wochen unterwegs sind, planen von den Starthäfen im Nordosten Sardiniens auch eine Umrundung Korsikas, bei der am Ende etwa 300 Seemeilen im Logbuch stehen. Bei einer Umrundung Sardiniens wäre das Logbuch dagegen mit gut 400 Seemeilen gefüllt.

Wer die Westküste Korsikas weiter nach Norden fährt, findet Plätze wie die Calanque de Conca. ©Michael Amme

Eine der großen Besonderheiten des Reviers ist die Inselgruppe des Maddalena-Archipels, genauso wie die Inseln Lavezzi und Cavallo vor der Südküste Korsikas. Gefühlt werden damit Korsika und Sardinien zu einer Art Festlandsküste mit vorgelagerter Inselkette und extrem vielen Zielen auf sehr engem Raum. Fast so wie in Kroatien. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass es hier statt Fels- und Kiesküsten die vermutlich feindsandigsten Strände des Mittelmeers gibt. Fast immer eingerahmt von prächtigem Grün auf der Landseite und karibisch strahlendem Türkis auf der Seeseite.

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Der Erlebnisfaktor – unterwegs in Sardinien

Nicht nur die Dichte der Ziele, sondern auch deren Unterschiedlichkeit macht den Törn im Nordosten von Sardinien so besonders. Auf den Inseln kann man in unbebauten Buchtnischen wie der Cala Coticcio mit ihrem legendären Tahiti-Strand ankern. Oder aber man wirft, wenn es einem hier zu voll ist (was meistens der Fall ist), seinen Anker in der entspannten feinsandigen Cala Santa Maria. Möglichkeiten wie diese gibt es hier auf den Inseln im Dutzend, wer möchte, kann seine Yacht auch durch ein Meer aus rundgeschliffenen Granitfelsen in eine an die Seychellen erinnernde Bucht auf der Isola Lavezzi manövrieren.

Ein Ankerplatz zum Niederknien: Cala Lazarina auf der zu Frankreich gehörenden Insel Lavezzi. ©Michael Amme

Ein ähnliches Bild bietet auch die „Festlandsküste“ von Sardinien. Mit dem großen Unterschied, dass es hier neben den kleinen Strandnischen auch große und belebte Buchten gibt. Porto Puddo zum Beispiel, ein Hotspot der Surfer und Kiter mit herrlicher Dünenlandschaft. Oder die Bucht La Colba hinter den spektakulären Felsformationen des Capo Testa, die mit Ferienanlage, Sonnenschirmkolonie und Strandlokal einen perfekten Urlaubsstopp abgibt.

Perfektes Urlaubsfeeling in der Bucht La Colba am Capo Testa. ©Michael Amme

Nicht viel einfacher wird die Auswahl für denjenigen, der es gewohnt ist, sein Schiff abends sicher in einer Marina zu vertäuen. Auf den gerade mal 40 Seemeilen zwischen Olbia und Bonifacio gibt es dafür weit mehr als ein Dutzend Möglichkeiten. Die Minimarina auf der Privatinsel Marinella gehört genauso dazu wie der lebendige und einheimisch geprägte Stadthafen von Maddalena, die Edelmarina Porto Cervo oder der spektakuläre Naturhafen von Bonifacio. Alte Städte angucken, ausgehen und shoppen geht hier also genauso gut wie Buchtenbummeln, schnorcheln und in entspannten Strandrestaurants den Sonnenuntergang genießen.

Ein absolutes Highlight des Reviers: der Naturhafen von Bonifacio. ©Michael Amme

Übrigens: Das Pendeln zwischen italienischem Dolce Vita und französischem Laissez-faire über die gerade mal sieben Seemeilen breite Straße von Bonifacio ist selbstverständlich komplett ohne jede bürokratische Hürde möglich. Auch wer nur eine Woche unterwegs ist, sollte die Querung dieser berühmten Wasserstraße und das Highlight Bonifacio auf jeden Fall mit in den Törnplan aufnehmen.

Der Flaggenwechsel beim Überqueren der Straße von Bonifacio ist gelebte Seemannschaft. ©Michael Amme

Häfen und Ankerbuchten – die Törnziele Sardiniens

Bei den Buchten können wir festhalten, dass das Handbuch auf den etwa 40 Seemeilen zwischen Olbia und Bonifacio mehr als 70 Ankerplätze ausweist. Weil die vielen Inseln und zerklüfteten Küstenabschnitte so guten Schutz bieten, kann man hier bei jeder Windrichtung einen sicheren Platz finden. Ein Paradies auch für Fahrtensegler, die hier monatelang und ganz ohne Liegegebühren von Bucht zu Bucht schlendern können. Denn fast überall ist das freie Ankern erlaubt, kostenpflichtige Muringfelder gibt es eigentlich nur in einigen der Ankerbuchten im Naturschutzgebiet des Maddalena-Archipels.

Auch die Ankerbucht bei Pittulongu ganz nah bei Olbia bietet beste Badebedingungen. ©Michael Amme

Beim freien Ankern sollten jedoch unbedingt die bisweilen auch streng kontrollierten Mindestabstände eingehalten werden: 200 Meter zu Sandstränden, 100 Meter zu Felsküsten und 300 Meter zu Hafeneinfahrten. Und selbstverständlich darf das Schiff auch nicht hinter den häufig anzutreffenden gelben Bojenketten geankert werden, die den Schwimmbereich der Buchten abtrennen. Wer hier mit dem Schlauchboot an Land möchte, muss hinter der Absperrung den Außenbordmotor abstellen.

In vielen Buchten geben die Badeabsperrungen die Entfernung zum Ufer vor. ©Michael Amme

Zu anderen Einschränkungen beim Ankern und Befahren des Reviers führen die Sperrzonen vom Nationalpark Maddalena, zu dem im Prinzip alle vorgelagerten Inseln gehören. Wobei die Küstenabschnitte und Buchten, die gar nicht befahren oder angelaufen werden dürfen, überschaubar bleiben und in allen Handbüchern gut gekennzeichnet sind. Alle Infos zum Park und eine Übersichtskarte der Verbotszonen mit den unterschiedlichen Einschränkungen gibt es hier.

Für das Befahren des Nationalparkgebiets ist eine kostenpflichtige Genehmigung notwendig, die auch das Festmachen an den Bojen beinhaltet und überschaubare Kosten verursacht (etwa 3 Euro pro Meter Schiffslänge pro Tag, auch Wochen- und Monatstickets sind erhältlich). Die Genehmigung kann in vielen Häfen der Umgebung oder online erworben werden.

In der Cala Coticcio auf der Insel Caprera gibt es Bojen, aber auch das freie Ankern ist erlaubt. ©Michael Amme

Bei den Häfen können wir festhalten, dass diese (ebenso wie die meisten Buchten) nur im Juli und August wirklich rappelvoll sind. Dann sind auch die ohnehin schon hohen italienischen Liegepreise am höchsten. In allen anderen Monaten gibt es kaum Probleme mit freien Liegeplätzen. Dabei ist es üblich, sich vorab anzumelden (UKW-Kanal 09). Noch besser ist es, gerade in der Hochsaison, sein Kommen schon am Morgen per Telefon mit der Hafenmeisterei abzustimmen, was fast überall auch gut auf Englisch funktioniert.

Außerhalb der Hauptsaison fallen die Preise erheblich, dann finden hier selbst Langfahrtsegler einen Dauerliegeplatz zu überschaubaren Preisen. In allen Häfen des Reviers wird fast ausschließlich mit Muringleine festgemacht, zu den normalen Dienstzeiten sind so gut wie immer auch Hafenmitarbeiter helfend zur Stelle.

Besonders in den beliebten Häfen wie hier in Bonifacio sollte man sich vorab anmelden. ©Michael Amme

La Maddalena und Bonifacio sollten auf einem Törn auf jeden Fall eingeplant werden, Porto Cervo mit seinem auf Superyachten zugeschnittenen Angebot bleibt Geschmackssache, die landseitige Erschließung ist aber durchaus hübsch gestaltet. Wer in Santa Teresa Gallura festmacht, muss für den Besuch des schmucken alten Ortes einen Fußweg einplanen, im Hafen von Golfo Aranci erlebt man dagegen eine eher bodenständig und mehr einheimisch geprägte neuere Siedlung. Und ein Hafen wie Portisco mit seinen vielen Charterflotten liegt dafür abseits einer Ortschaft in einsamer, ländlicher Umgebung.

Porto Cervo ist nur in der Hauptsaison richtig gut besucht, dann aber auch sündhaft teuer. ©Michael Amme

Nautische Begebenheiten – die Herausforderung

Fragt man Segelexperten nach den anspruchsvollsten Segelrevieren im Mittelmeer, fällt immer auch der Name Sardinien. Warum? Der eine Grund hat mit den topografischen Verhältnissen zu tun. Zu der zerklüfteten Küste und der vorgelagerten Inselwelt gesellt sich ein unüberschaubares Meer an Steinen, Felsen, Miniinseln und Gefahrenstellen. Vor allem die vielen Steine unter der Wasserlinie erfordern eine extrem aufmerksame Navigation. Und sorgen im Chartermarkt für einen traurigen Rekord: In keinem anderen Revier der Welt gibt es so viele Schäden mit schweren strukturellen Beschädigungen.

Die vielen Steine im Revier machen die Navigation anspruchsvoll. ©Michael Amme

Der andere Grund für die anspruchsvolle Bewertung des Reviers hat mit dem Wetter zu tun, der Nordosten Sardiniens gilt als windig. Zum einen ist der Mistral selbst hier an der ablandigen Küste noch aktiv, zum anderen liegt das Seegebiet an der Straße von Bonifacio. Dieser schmale Trichter zwischen den beiden hohen Inseln Korsika und Sardinien sorgt dafür, dass die vorherrschenden Winde oft noch verstärkt werden.

Mit Starkwind muss zu jeder Jahreszeit gerechnet werden.

Gut zu wissen – weitere Revierinfos

Wind

An der Nordküste von Sardinien weht der Wind im Sommer meist aus Nordwest. Hinter der Straße von Bonifacio im Nordosten und rund um den Maddalena-Archipel weht er dagegen oft aus südlichen Richtungen. Ist dieser Wind kein Libeccio oder Sirocco, ist es ein thermischer Wind aus Südost, der durch die Temperaturunterschiede zwischen Land und Meer entsteht. Der setzt ab etwa zehn Uhr morgens ein und erreicht bis zu fünf Windstärken. Bevor er am Abend wieder einschläft und in der Nacht durch einen deutlich schwächeren Landwind abgelöst wird. Rund um die Straße von Bonifacio selbst muss durch den Trichtereffekt mit höheren Windgeschwindigkeiten gerechnet werden, die auch im Sommer fünf oder sechs Windstärken betragen können.

Die Chance auf guten Segelwind ist auf Sardinien selbst im Sommer stets gegeben. ©Michael Amme

Strömung

Gezeitenströmungen gibt es keine, aber rund um die Straße von Bonifacio gibt es eine deutlich merkbare Strömung, die in Richtung und Stärke stark variiert und ausschließlich vom Wind abhängig ist. Dabei kann durch die vielen Inseln und wechselnden Küstenformationen die Strömung abgelenkt und in engen Passagen auch stärker werden.

Literatur & Seekarten

  • Korsika – Sardinien – Elba, Klaus-Jürgen Röhring, Delius Klasing Verlag
  • Küstenhandbuch Italien, Rod und Lucinda Heikell, Edition Maritim
  • Corsica and North Sardinia, John Marchment, Verlag Imray
  • Carte Nautiche In Kit P3A, italienischer Sportbootkartensatz
  • Sportbootkartensatz Sardinia East IT3, NV-Verlag

Charter

Die Anzahl der Charterfirmen, Stützpunkte und Yachten hat im Nordosten Sardiniens stetig zugenommen, das Revier gehört zu den bedeutendsten Charterrevieren im Mittelmeer. Die meisten Ausgangshäfen liegen rund um Olbia, die Stadt wird von vielen deutschen Städten aus mit Direktverbindungen angeflogen. Von Genua, Livorno, Piombino und Civitaveccia gibt es auch Fährverbindungen nach Olbia.

Idyllisch auf einer Privatinsel liegt der Charterstützpunkt von Sun Charter. ©Michael Amme

Diese Charter-Agenturen helfen dir, eine Yacht zu finden

Für eine deutschsprachige Beratung und die zuverlässige Buchung von Charteryachten bewährter Anbieter auf Sardinien können diese Firmen behilflich sein:

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Thomas SV Rodspaetten
Thomas SV Rodspaetten
3 Jahren her

Blauwasser.de richte sich doch eigentlich eher an die “echten Blauwasser-Segler” denke ich mal. Für diese Klientel gibt es weitere, äusserst informative Hinweise über das Segeln in Sardinien, auch ausserhalb der Hot-Spots, findet man hier: https://www.sardinien-incentive.de/toernplanung-segeln/ Nicole Raukamp kennt die Inseln wie kaum jemand anders. Ihre Berichte sind mehr als nur Charterinfos für kurz Aufenthalter. Ausserdem beschreibt sie in ihren anderen Blogs ausführlich auch über die Kulturen und Landschaft. Äusserst spannend geschrieben und authentisch. Es lohnt sich auch da mal reinzuschauen. Zudem bietet Nicole auch Führungen ins Inner der Insel an. Selbst Langlieger können Ihre Schiffe ausserhalb der Saison ihr anvertrauen.… Mehr lesen »

Lutz Anton
Lutz Anton
3 Jahren her

Schöner Bericht. Wir waren vor zwei Jahren im Norden Sardiniens unterwegs, eines meines Sehnsuchtsziele auf meiner Bucket List, grundsätzlich, bezogen auf die Landschaft, ein Traum. Gerade deshalb war ich aber auch schockiert über den allgegenwertigen Müll, der überall herumliegt.
So extrem, wir im Norden Sardiniens, habe ich es auf den Balearen, oder Kanaren bei weitem nicht erlebt.
Sehr schade, für diese ansonsten so traumhafte Insel.

Mario Müller
Mario Müller
3 Jahren her

Sehr schönes Segelgebiet, welches ich auch schon bereisen durfte. Kann dem Bericht nur zupflichten.
Wind ist dort auch ziemlich sicher vorhanden.

Lorenz
Lorenz
2 Jahren her

Absolut nützliche Informationen über dieses tolle Revier kann ich eine Woche nach unserem Törn durch dieses Inselreich nur bestätigen. Vielleicht zusätzlich nützliche Info zur Suncharter-Basis auf Marinella Dell’Isola: Vor allem die innenliegenden Steg-Liegeplätze und der Weg von dort aus der Bucht sind wirklich extrem seicht. Wir sind trotz (verpflichtender) Pilotierung durch den Hafenmeister mit langsamer Fahrt wahrscheinlich auf einen Betonquader der Mooringleinen-Befestigung aufgelaufen. Der Schreck war groß, der mutmaßliche Kratzer am Kiel aber offensichtlich wegen der schwierigen Ausfahrt eingepreist. Dementsprechend reagierte die Basisleitung nach Meldung durch uns beschwichtigend und es kam zu keinerlei Problemen bei der Kautionsabwicklung. Schönste Momente: Die… Mehr lesen »