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Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).
Die Costa Daurada im Osten der katalanischen Mittelmeerküste bietet mit ihren vielen Häfen und dem Ebro-Flussdelta einige unerwartete Highlights und Überraschungen
Sprechen wir über Segeln in Spanien, zieht es die meisten ausländischen Besucher auf die Inseln der Balearen. Die Mittelmeerküste des Landes steht dagegen wenig im Fokus, vielen gilt sie als zu wenig attraktiv für Bootsfahrer. Doch was ist dran an dieser Einschätzung und was genau bietet das Revier wirklich für Fahrtensegler oder Charterurlauber?
Allgemein gilt die Küste von Katalonien zwischen dem Ebro-Delta und der französischen Grenze als die schönste und abwechslungsreichste Festlandsküste Spaniens. Viele kennen hier die Costa Brava zwischen Barcelona und der französischen Grenze (alle Infos dazu findest du hier), etwas weniger bekannt ist die Costa Daurada, der Küstenabschnitt zwischen Barcelona und dem Ebro-Delta.
Für einen ersten Überblick hier erst einmal die Fakten: Der hier beschriebene Küstenabschnitt ist etwa 110 Seemeilen lang, wobei die etwa 20 Seemeilen zwischen Barcelona und Vilanova auch als Costa de Barcelona bezeichnet wird.
Zusammen finden sich zwischen Barcelona und dem Ebro-Delta knapp 20 Hafenorte, die in Bezug auf ihre Hafengröße und dem städtischen Umfeld durchaus sehr unterschiedlich sind. Aber, soviel schon einmal vorweg: Neben den großen touristischen Ballungszentren mit ausufernden Hotelanlagen findet sich auch an der Costa Daurada reichlich mediterraner Urlaubsflair mit vielen Strand- und Badeplätzen, guter nautischer Infrastruktur, städtischem Ambiente und historisch-kulturellen Highlights. Dazu bietet das Ebro-Delta eine in Europa einmalige Landschaft, aber dazu später mehr.
Zur Wahrheit der Costa Daurada gehört aber auch, dass der Küstenverlauf bis auf das Ebro-Delta keine tiefen Einschnitte oder großen Landvorsprünge für gut geschützte Ankerplätze bietet. Was nicht bedeutet, dass entlang der Küste nicht trotzdem zahlreiche Ankermöglichkeiten für einen Badestopp oder eine Übernachtung bestehen, aber auch dazu später mehr.
Der Törn und die Etappen entlang der Costa Daurada
Die etwa 110 Seemeilen zwischen dem Ebro-Delta und Barcelona lassen sich durch die Vielzahl der Hafenorte problemlos in kleine Minietappen aufteilen. Nur die Umrundung des Ebro-Deltas selbst ist eine längere Etappe von etwa 35 Seemeilen ohne Haltemöglichkeit. Es sei denn, man hat ein kleines Boot oder eine Yacht mit Kielschwert und maximal etwa einem Meter Tiefgang – nur dann ist es möglich, auf halbem Weg den Fluss Ebro und den an der Mündung gelegenen Hafen anzusteuern.
Für Fahrtensegler gibt es im Prinzip keine bevorzugte Richtung, dieses Revier zu befahren, zumal im Sommer meist thermische Land- und Seewinde in beiden Richtungen Halbwindkurse versprechen.
Wer das Revier als Urlaubssegler mit einer Charteryacht erkunden möchte, hat verschiedene Optionen. Durch die gute Anbindung und das umfangreiche Charterangebot bietet sich zunächst die nahe Metropole Barcelona als Ausgangspunkt an. Darüber hinaus ist Sa Ràpita am Ebro-Delta eine Art maritimes Zentrum der Costa Daurada und auch Cambrils in der Mitte des Reviers bietet eine Chartermöglichkeit. Hier betreibt zum Beispiel der spanische Veranstalter BeCharter eine seiner drei Basen entlang der katalonischen Küste.
Von Barcelona aus bis zum nördlichen Teil des Ebro-Deltas sind es etwa 80 Seemeilen, der Hin- und Rückweg ist somit selbst auf einem einwöchigen Törn ohne Gewaltetappen möglich. Wer auch das Ebro-Delta noch erkunden und bis nach Sa Ràpita fahren möchte, kommt dagegen auf dem Hin- und Rückweg schon auf etwa 240 Seemeilen.
Großen Charterflotten gibt es hier im Revier nicht, die meisten Boote ab dem größten Charterstützpunkt in Barcelona zieht es in Richtung Norden zur Costa Brava. Damit ist das Revier fest in der Hand von einheimischen Bootsbesitzern sowie internationalen Fahrtenseglern. Bleibt die Frage, was genau dieser Törn abseits des nautischen Massentourismus zu bieten hat?
Der Erlebnisfaktor – mit dem Boot unterwegs entlang der Costa Daurada
Trotz der Abwesenheit von Charterflotten ist das Revier voll mit Booten und die Häfen und Marinas sind überall auch auf Besucher eingestellt. Ein Großteil des Reviers ist von langen und feinen Sandstränden geprägt, die auch sehr viel Landtourismus anziehen. Nur der südwestliche Teil der Costa Daurada hat mehr felsige Küstenabschnitte ohne endlose Sandstrände.
Die Metropole Barcelona ist sicherlich eine der ganz großen Anziehungspunkte der Küste. Als Austragungsort des Americas Cup 2024 hat sie sich einmal mehr als Segelhauptstadt der Region positioniert. Für Yachttouristen aber sind insbesondere die beiden zentrumsnahmen Yachthäfen, der Stadtstrand dazwischen und die fußläufig erreichbare pulsierende Altstadt mit der Flaniermeile Rambler die entscheidenden Anziehungspunkte.
Das nächste touristische Schwergewicht der Costa Daurada ist allerdings keine 20 Seemeilen von Barcelona entfernt: Sitges. Der pulsierende Badeort ist mit seiner palmenbestandenen und drei Kilometer langen Promenade auch ein beliebter Treffpunkt der LGBTQ-Community. Das schöne Stadtbild wird von Jugendstilvillen und der am Ufer auf einem Felsen erbauten Kirche geprägt, dazu gibt es eine große Marina und viele Bars, Restaurants und Geschäfte.
Alternativ macht Vilanova gleich nebenan ebenfalls klar, dass das Bild einer von Hotelburgen bebauten Sandstrandküste als Pauschalurteil für diese Küste nichts taugt. Auch hier führt der Rambler – die örtliche Einkaufs- und Flaniermeile – direkt vom Hafen aus in die wunderschöne Altstadt und auf beiden Seiten der Hafenmolen liegen die breiten Badestrände des Ortes.
Etwa 20 Seemeilen und fünf Hafenorte weiter liegt mit Tarragona eine Art Mini-Barcelona an dieser Küste. Der Yachthafen liegt am Zentrum der Stadt, auch hier gibt es einen Rambler, einen Stadtstrand und eine bezaubernde Altstadt, dazu ein berühmtes Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert. Für jeden Neuling an dieser Küste ist Tarragona ein mediterran-städtisches Schmuckstück, das trotz des vollen Stadtstrands in keiner Weise das Vorurteil einer verbauten und von sonnenhungrigen Pauschaltouristen verschandelten Küste bestätigt.
Im folgenden Küstenverlauf ändert sich das Bild und die Atmosphäre, die Küstenorte werden kleiner, das Gesamtbild aber bleibt divers. Gleich neben Tarragona rund um das Kap Salou und den Touristenort Salou ist das Geschehen fest in der Hand vorwiegend englischer Touristen. Hier ist die Küste tatsächlich mit Hotelbauten zugepflastert und die Badeabsperrungen sind so umfangreich, dass das Ankern vor der Küste weitestgehend unmöglich ist.
Cambrils nebenan gilt dagegen als eine der besten und beliebtesten Marinas an der Costa Daurada, hier haben auch viele ausländische Eigner ihren festen Liegeplatz. Die Marina liegt direkt an der Promenade im Zentrum eines Ortes mit ausschließlich neuer Bebauung, die kleine Altstadt mit ihren engen Gassen liegt knapp zwei Kilometer entfernt. Der lebendige und etwas gehobenere Urlaubsort ist in der Region auch für seine gute Gastronomie bekannt.
Auf dem Weg zum Ebro-Delta folgen ein paar weitere Badeorte. L’Hospilatet de L’Infant mit seiner guten Hafenanlage liegt umgeben von gut besuchten Badestränden, der Ort ist mit seinen vielen Apartmenthäusern und Hotels ein beliebtes Urlaubsziel.
Ab jetzt ändert sich das Gesicht der Küste etwas, die endlosen Sandstrände werden weniger, dafür wird die Küste felsiger und weniger gerade. Hier liegt auch der ruhige Ferienort Calafat, der von alleinstehenden Ferienhäusern, Villen und einer modernen Marina geprägt ist.
L’Ametlla de Mar nebenan ist auch ohne große Sandstrände an der felsigen Küste gelegen, versprüht mit seiner großen Fischfangflotte und dem einheimischen Leben aber eine lebendige Atmosphäre.
Am südlichen Ende der Costa Daurada liegt das Ebro-Delta, ein riesiges Schwemmlandgebiet rund um die Mündung des Flusses Ebro. Die 35 Seemeilen rund um das Delta sind ein Hinweis auf die enorme Größe, nach dem Nildelta ist es das größte Flussdelta im Mittelmeerraum. Am nördlichen wie am südlichen Ende des Deltas gibt es riesige Nehrungen und die Haffs dahinter können auch mit einer Kielyacht befahren werden. Am Nordufer des Deltas liegt der Ort L’Ampolla, am Südufer La Ràpita.
Von beiden Orten aus kann das Ebro-Delta bei einem Landausflug besucht werden, beide haben Marinas mit Gastliegeplätzen. L’Ampolla ist dabei der kleinere und wesentlich ruhigere Ort, viele Ausländer haben hier ihren Sommer- oder Altersitz, darunter sehr viele Schweizer.
La Ràpita gilt mit seinen großen Marinas dagegen als das Zentrum des nautischen Tourismus im Süden Kataloniens. Überhaupt versprüht der Ort etwas mehr städtischen Flair, es gibt gute Einkaufsmöglichkeiten und auf der Flaniermeile zwei Straßenzüge hinter der Marina viele Cafés und Restaurants.
Das Ebro-Delta selbst lässt sich von der Seeseite nur umfahren, eine Anlandemöglichkeit gibt es nicht. Die Ufer sind endlose Sandstrände, die Mündung selbst ist nur bei ruhiger Wetterlage und nur mit Booten bis etwa einem Meter Tiefgang zu befahren. Die beiden Nehrungen, in denen auch endlose Muschelfarmen liegen, bieten dagegen auch für eine Kielyacht sichere Ankerplätze. Vereinzelt kann an einem Restaurant einer der Muschelfarmen festgemacht werden.
Wer das Ebro-Delta kennenlernen möchte, sollte sich von einem der beiden Orte mit einem Mietfahrrad in dieses von endlosen Reisfeldern dominiertes Schwemmland machen. Das Delta ist auch das Zuhause vieler Vogelarten, insbesondere der Flamingo ist hier ein beliebtes Fotomotiv. Touristen zieht es aber auch an die Ufer der endlosen Sandstrände, dazu gibt es eine Handvoll kleiner Ortschaften auf dem Delta.
Die Törnziele an der Costa Daurada: Yachthäfen
Die Dichte der Hafenanlagen zwischen dem Ebro-Delta und Barcelona erlaubt ein entspanntes Bummeln entlang der Küste ohne lange Etappen. Alle Häfen müssen einen Anteil der Liegeplätze für Gastlieger bereithalten und wenn in der Saison viele Boote unterwegs sind, findet sich meist auch unproblematisch ein Liegeplatz.
Im Vergleich zu dem etwa 100 Seemeilen entfernten maritimen Schwergewicht der Balearen sind die Liegeplatzpreise hier deutlich günstiger, was auch viele ausländische Bootseigner anzieht. Ein besonderes Angebot bietet zum Beispiel der Yachthafen von La Ràpita: Hier müssen Eigner von Katamaranen ohne Aufpreis nur für die Länge des Bootes bezahlen.
In den Häfen ist es üblich, über UKW-Seefunkkanal 09 die Ankunft im Hafen anzumelden. Die Kommunikation auf Englisch sollte in der Regel kein Problem sein und mit einer Anmeldung ist dann auch das Hafenpersonal vor Ort und hilft beim Festmachen. In allen Marinas wird dabei mit Muringleinen an Schwimmstegen oder Piers festgemacht. Alternativen zu Marinas wie kleine Stadthäfen, örtliche Anleger, Restaurantstege oder Muringbojen gibt es so gut wie keine. Die Ausstattung und der Umfang der Serviceeinrichtungen der vielen Häfen ist durchaus unterschiedlich, insgesamt aber werden hier auch gehobene Anforderungen von Yachteignern bedient.
Die Törnziele an der Costa Daurada: Ankerplätze
Wer Ankerbuchten von den griechischen Inseln, den Balearen oder der kroatischen Küste kennt, muss wissen, dass dieser Küstenabschnitt diesbezüglich kaum Vergleichbares bietet. Soll heißen: Tief ins Land einschneidene und damit gut geschützte Ankerbuchten gibt es hier so gut wie keine. Was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem gute Ankermöglichkeiten vor schöner Kulisse gibt.
Beginnen wir mit der Besonderheit des Ebro-Deltas: Die beiden bis zu sechs Seemeilen langen Haffs auf der Nord- und Südseite des Deltas bieten außergewöhnliche Ankerplätze in einer eindrucksvollen Naturlandschaft. Die flachen Nehrungen aus kilometerlangen Sandstreifen schirmen hier die Ankerplätze gegen das offene Mittelmeer ab und sorgen so für einen Rundumschutz bei fast allen Wetterlagen. Für Kielyachten mit mehr Tiefgang bietet die südliche Lagune (Puerto dels Alfacs) deutlich mehr Möglichkeiten, die nördliche (Puerto del Fangar) sollte nicht mit mehr als 1,50 Meter Tiefgang befahren werden. In beiden Haffs gibt es trotz der ausgedehnten Muschelfarmen genügend freien Ankerplatz. Zur Info: Bei starkem Ostwind steigt der Wasserstand um bis zu etwa einen halben Meter, bei Westwind sinkt er um den gleichen Betrag.
Entlang der offenen Küste sind die Beschreibungen von Ankerplätzen im englischsprachigen Küstenhandbuch (Mediterranean Spain; Verlag Imray) tendenziell rar. Zwischen dem Ebro-Delta und dem Kap Salou (etwa halbe Strecke bis nach Barcelona) sind ein halbes Dutzend Ankermöglichkeiten vor der felsigen Küste und einige im direkten Umfeld von Hafenanlagen beschrieben. Darüber hinaus spricht abhängig von Tiefgang und Wetterlage aber nichts dagegen, überall entlang der Küste für einen Badestopp den Anker zu werfen.
Etwas großzügiger werden die Ankerplatzbeschreibungen rund um das Kap Salou, und auch die Kartenansicht dazu verspricht etwas mehr Ankerbucht-Feeling. Enttäuschend aber ist die Tatsache, dass der Zugang zu diesen Buchten durch weiträumige Badeabsperrungen derart eingeschränkt ist, dass sich auch hier kein richtiges Buchten-Feeling einstellen kann. Die durch eine lange Mole geschützte Bucht Playa del Recó bietet rund um das Kap Salou dabei noch die beste Möglichkeit.
Auf dem weiteren Weg Richtung Barcelona weist das Handbuch insbesondere zwischen Tarragona und Torredembarra wieder ein halbes Dutzend Ankerstopps vor Badestränden entlang der offenen Küste aus.
Nautische Begebenheiten entlang der Costa Daurada – die Herausforderung
Tatsächlich sorgen die verschiedenen Gesichter dieser Küste auch für unterschiedliche Herausforderungen. Entlang der offenen Küste zwischen Barcelona und dem Ebro-Delta sind es insbesondere auflandige Starkwinde aus Süd oder Ost, die das Befahren des Reviers problematisch machen. Unter derartigen Bedingungen können dann nur noch Tarragona und Barcelona sicher angelaufen werden.
Die verhältnismäßig gerade Küstenline der Costa Daurada wird begleitet von einer mehr oder weniger ebenso geraden 10-Meter-Tiefenlinie, die maximal bis zu einer Seemeile vor der Küste verläuft und von keinen Inseln oder nennenswerten Untiefen begleitet ist. Die 100-Meter-Tiefenlinie ist zwischen fünf und zehn Seemeilen vor der Küste gelegen. Nur rund um das Ebro-Delta ragen die Flachwasserbereiche deutlich weiter ins offene Meer hinein und durch den ständigen Sedimenteintrag sind die Wassertiefen – insbesondere im Mündungsbereich – einer ständigen Veränderung ausgesetzt.
Das Thema Fischerei – die hier durchaus auch in Küstennähe betrieben wird – macht einen zuverlässigen Ausguck nötig. Das Aufkommen von Seezeichen ist dagegen eher gering, Leuchttürme an Land und befeuerte Hafenanlagen garantieren aber eine zuverlässige Orientierung auch bei Nacht. Fast alle Hafenzufahrten sind tief und frei von Untiefen und kommen so auch ohne betonne Fahrwasser in der Ansteuerung aus.
Wind und Wetter – Die Segelbedingen entlang der Costa Daurada
An normalen, ruhigen Sommertagen herrschen thermische Winde: Seewind aus südöstlichen Richtungen am Tag und Landwind aus nordwestlichen Richtungen in der Nacht. Was bei ansonsten ruhiger Großwetterlage auch das nächtliche Ankern vor der Küste begünstigt.
Ansonsten herrschen überwiegend westliche oder nordwestliche Winde. Der Tramontana aus nördlicher Richtung kann sehr plötzlich und sehr stark auftreten. Er ist wie der Mistral nebenan im Golf von Lyon aber häufiger und stärker im Winter als im Sommer anzutreffen.
Literatur & Seekarten
- Törnführer: Mediterranean Spain von Steve Pickard; Verlag Imray
- Sportbootkartensatz: NV.Atlas Spain ES1, Cabo San Antonio to Cabo Creus; NV Verlag
Chartern an der Costa Daurada
Die Costa Daurada ist kein internationaler Charter-Hotspot und das vorhandene Angebot wird überwiegend durch regionale Anbieter bereitgestellt. Barcelona ist dabei der Ausgangshafen, der durch seine gute Anbindung und das größte Angebot die besten Möglichkeiten bietet. Dabei liegen die meisten Charterschiffe zentrumsnah im Port Olimpic, von hier aus sind auch die Stadtstrände und die berühmte Flaniermeile La Rambla fußläufig erreichbar.
Im Port Olimpic hat auch einer der größten örtlichen Anbieter seinen Stützpunkt, die Firma BeCharter. Insgesamt betreibt die Firma entlang der spanischen Mittelmeerküste und auf den Balearen vier Basen. Eine davon auch in Cambrils, direkt im Herzen der Costa Daurada.
BeCharter
Port Olimpic, Barcelona
info@becharter.com
Telefon +34 93 22 16 306
www.becharter.com
Englischsprachige Beratung
Oriol Badia
oriol@becharter.com
Telefon +34 61 73 20 078
Diese Charter-Agenturen helfen dir, eine Yacht zu finden
Für eine deutschsprachige Beratung und die zuverlässige Buchung von Charteryachten bewährter Anbieter rund um die Costa Daurada können auch diese Firmen behilflich sein:
Schöner Bericht, aber warum wird der südlich nahe Barcelona gelegene Yachthafen Casteldefels nicht erwähnt? Wir hatten dort 2 Jahre unser Boot stationiert und waren sehr zufrieden. Auch ist ein Ausflug ins nahe Barcelona mit Bus/Bahn problemlos möglich.