Medikamente gegen Seekrankheit

Ein Beitrag von

Stefanie Kamke

Dr. Stefanie Kamke ist Frauenärztin in Bremen und seit ihrer Jugend begeisterte Seglerin. Mit ihrem Partner segelt sie im Urlaub auf der gemeinsamen Swan 48 VELLAMO, mit der er als Skipper für den Kojencharteranbieter SEGELWEGE unterwegs ist. Dazwischen ist sie immer wieder auf anderen Yachten und in wechselnden Revieren anzutreffen. Stefanie gehört als medizinische Beraterin und Autorin zur BLAUWASSER.DE-Stammredaktion.

Es gibt eine Vielzahl von Präparaten gegen Seekrankheit

Wer auf dem Markt für Arzneimittel nach Mitteln gegen Seekrankheit oder Reisekrankheit sucht, findet eine Vielzahl von Präparaten. Sie reichen von freiverkäuflichen Reisekaugummis bis hin zu verschreibungspflichtigen Medikamenten. Damit ein Medikament in Deutschland auf den Markt gebracht werden kann, muss es vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen werden.

In diesem Beitrag werden die Wirkstoffe der gängigsten Medikamente gegen Seekrankheit nach ihrer hauptsächlichen Wirkweise aufgelistet. Hat ein Medikament unterschiedliche Wirkweisen, wird der hauptverantwortliche Wirkungsweg als Erstes genannt. Zu den Wirkstoffen sind beispielhaft Namen aufgeführt, unter denen diese im Handel erhältlich sind (Handelsnamen).

Ein Wirkstoff, der im Zusammenhang mit der Seekrankheit eingesetzt wird, ist beispielsweise Dimenhydrinat. Medikamente, in denen dieser Wirkstoff enthalten ist, heißen unter anderem Vomex oder Superpep. Die Handelsnamen der Medikamente können also sehr unterschiedlich sein, obwohl der Wirkstoff identisch ist. Wurde ein Mittel gefunden, mit dem man gut zurechtkommt, hat es sich daher bewährt, für den Nachkauf (insbesondere im Ausland) nicht den Handelsnamen, sondern die Wirkstoffe zu notieren.

Hinweis: Einige Medikamente werden als Monopräparate bezeichnet, enthalten also nur einen Wirkstoff, andere sind Kombipräparate mit mehreren Wirkstoffen. Für die Anwendung von Arzneimitteln in Schwangerschaft und Stillzeit gibt das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité Berlin über die Internetseite www.embryotox.de umfassend Auskunft.

Viele Medikamente gegen Seekrankheit sind verschreibungspflichtig. ©benjaminnolte/stock.adobe.com

Medikamente gegen Seekrankheit können in vier Gruppen eingeteilt werden

Generell werden Medikamente in vier Gruppen eingeteilt. Die Gruppen spiegeln wider, wie und wo jemand das Medikament erhalten kann.

  • Freiverkäufliche Medikamente dürfen auch außerhalb von Apotheken ausgegeben werden.
  • Apothekenpflichtige Medikamente dürfen nur von Apotheken ausgegeben werden.
  • Verschreibungspflichtige Medikamente dürfen nur von Apotheken nach Vorlage einer ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Verordnung ausgegeben werden.
  • Betäubungsmittel dürfen nur von Apotheken nach Vorlage eines Betäubungsmittel-Rezeptes ausgegeben werden.

Wichtige Hinweise zu Medikamenten gegen Seekrankheit

Die Medikamente gegen Seekrankheit wirken nahezu alle im Gehirn und seinen zugehörigen Nervenbahnen. Solch eine Behandlung bringt leider teils unerwünschte Nebenwirkungen mit sich, wie starke Müdigkeit oder Sehstörungen. Das führt zu einer Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit. Je nach Medikament kann dieser Effekt sehr ausgeprägt sein, worüber sich Schiffsführer, Wachhabende und andere Personen mit verantwortungsvoller Funktion an Bord eines Schiffes stets bewusst sein sollten.

Eine Beratung durch einen Arzt oder Apotheker ist wichtig! ©Praxis Diekmann/Kamke

Wichtig: Die Informationen zu den Medikamenten dienen der Orientierung und können die ärztliche oder pharmazeutische Beratung nicht ersetzen! Es gilt der bekannte Satz: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.“

Zudem sind die Angaben zur Dosierung zu beachten, insbesondere bei Kindern. Wenn es Vorerkrankungen gibt oder andere Medikamente parallel eingenommen werden, sollte zur Feststellung von Kontraindikationen und zur Vermeidung von Wechsel- oder Nebenwirkungen im Vorfeld der behandelnde Arzt zur Einnahme der Seekrankheits-Medikamente befragt werden.

Liste der Medikamente gegen Seekrankheit

Cyclizin

Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Marzine, Valoid
Anwendung: Tablette
Kinder: ab 6 Jahren, in angepasster Dosis. Die Indikation ist bei Kindern streng zu stellen.
Erhältlichkeit: in Deutschland nicht im Handel, im Ausland erhältlich

Cyclizin ist ein Antihistaminikum, das sich durch eine hohe Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen bei gleichzeitig geringer beruhigender Eigenschaft auszeichnet. Eine Herausforderung ist die Dosierung. Wird zu viel Cyclizin eingenommen, kann es zu Vergiftungserscheinungen mit Herzrasen, Blutdruckabfall und Krampfanfällen kommen. Die Tabletten müssen daher streng nach Packungsbeilage eingenommen werden.

Medikamente können bei rauen Bedingungen auf See gegen Seekrankheit helfen. ©FredFacker/stock.adobe.com

Meclozin

Monopräparat
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Agyrax, Postafen
Anwendung: Tablette
Kinder: ab 12 Jahren, in angepasster Dosis
Erhältlichkeit: in Deutschland nicht im Handel, im Ausland oft frei verkäuflich erhältlich

Kombipräparat (Meclozin in Kombination mit Vitamin B6 und Koffein)
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsname: Intinerol B6
Anwendung: Tablette, Zäpfchen
Kinder: ab 3 Monaten, in angepasster Dosis
Erhältlichkeit: in Deutschland nicht im Handel, im Ausland oft frei verkäuflich erhältlich

Meclozin ist ein vergleichsweise leicht beruhigendes, gut verträgliches Antihistaminikum, das zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, insbesondere bei Reisekrankheit, aber auch in der Schwangerschaft eingesetzt wird.

Cinnarizin

Monopräparat
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsname: Stugeron
Anwendung: Tablette
Kinder: ab 4 Jahren, in angepasster Dosis
Erhältlichkeit: in Deutschland nicht im Handel, im Ausland erhältlich

Kombipräparat (Cinnarizin in Kombination mit Dimenhydrinat)
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Arlevert, Vertigo-Vomex plus Cinnarizin
Anwendung: Tablette
Kinder: für die Anwendung bei Kindern nicht zugelassen
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, verschreibungspflichtig

Cinnarizin ist ein sogenannter Kalziumkanalblocker, der aber auch antihistaminerg und anticholinerg wirkt. Dadurch kann Cinnarizin gut gegen Übelkeit und Erbrechen sowie zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit eingesetzt werden. Von Vorteil ist, dass es kaum Müdigkeit auslöst und die Nebenwirkungen als mild eingestuft werden. In Deutschland ist Cinnarizin nur als Kombipräparat zur Behandlung von Schwindelsymptomen zugelassen. Im Ausland ist es als Monopräparat zur Behandlung von Reiseübelkeit erhältlich.

Ein Medikament gegen Seekrankheit ist Stugeron. ©Sönke Roever

Dimenhydrinat

Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Superpep Reisekaugummis, Vomex A, Vertigo-Vomex SR
Anwendung: Tablette, Sublingualtablette, Kaugummi, Zäpfchen, Sirup, Injektionslösung
Kinder: ab 8 Kilogramm Körpergewicht, in angepasster Dosis, als Sirup oder Zäpfchen. Die Indikation ist bei Kindern bis drei Jahren streng zu stellen.
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, überwiegend nicht verschreibungspflichtig

Dimenhydrinat besteht aus den beiden Komponenten Diphenhydramin und 8-Chlortheophyllin. Die Effekte in Bezug auf Seekrankheit kommen durch Wirkung des Diphenhydramin zustande. 8-Chlortheophyllin wird aufgrund seiner leicht anregenden Wirkung hinzugesetzt, um der stark beruhigenden Wirkung des Diphenhydramin entgegenzuwirken.

Diphenhydramin

Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsname: Emesan
Anwendung: Tablette
Kinder: ab 6 Jahren. Die Indikation ist bei Kindern streng zu stellen.
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, nicht verschreibungspflichtig

Diphenhydramin ist Wirkstoffbestandteil des Dimenhydrinat. Aufgrund seines stark beruhigenden Effektes wird Diphenhydramin in Deutschland hauptsächlich zur kurzfristigen Behandlung bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen angewendet. Es wirkt auch gegen Übelkeit und Erbrechen bei Seekrankheit, ist aber aufgrund des stark beruhigenden Effektes nicht das erste Mittel der Wahl.

In vielen Bordapotheken sind Medikamente gegen Seekrankheit zu finden. ©Stefanie Kamke

Doxylamin

Monopräparat
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Hoggar night, Sedaplus Saft
Anwendung: Tablette, Saft
Kinder: ab 6 Monaten, in angepasster Dosis. Die Indikation ist bei Kindern streng zu stellen.
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, meistens nicht verschreibungspflichtig

Kombipräparat (Doxylamin in Kombination mit Pyridoxin/Vitamin B6)
Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg
Handelsnamen: Cariban, Xonvea
Anwendung: Tablette
Kinder: für die Anwendung bei Kindern nicht zugelassen
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, meistens verschreibungspflichtig

Doxylamin ist ein stark beruhigendes Antihistaminikum, das vor allem zur kurzfristigen Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen angewendet wird, darüber hinaus zur Behandlung von Übelkeit. Im Ausland ist Doxylamin als Medikament gegen Reise- und Seekrankheit erhältlich (Monopräparat). In Deutschland wird Doxylamin nur in Kombination mit Pyridoxin (Vitamin B6) zur Behandlung von Übelkeit in der Schwangerschaft angeboten (Kombipräparat). Bei älteren Patienten kann Doxylamin Sehstörungen, Schwindel und Herzrhythmusstörungen auslösen. Die längerfristige Einnahme kann zu einem Gewöhnungseffekt führen, die Wirkung lässt dann nach. Bei plötzlichem Absetzen kann die Übelkeit durch den sogenannten Rebound-Effekt verstärkt wiederauftreten. Ein Ende der Behandlung sollte daher durch Ausschleichen des Medikaments, also durch langsame Reduzierung der Dosis erfolgen.

Promethazin

Wirkweise: antihistaminerg, anticholinerg, antidopaminerg
Handelsnamen: Atosil, Proneurin
Anwendung: Tablette, Tropfen
Kinder: ab 2 Jahren, in angepasster Dosis. Die Indikation ist bei Kindern streng zu stellen.
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, verschreibungspflichtig

Promethazin ist ein Neuroleptikum aus der Gruppe der Phenothiazine, das bei psychisch bedingten Unruhe- und Erregungszuständen eingesetzt wird und sehr stark beruhigend wirkt. Aufgrund seiner antihistaminergen Wirkung wird es auch gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Promethazin hat ein hohes Risiko für Nebenwirkungen. Es sollte nur in Ausnahmefällen genutzt werden, wenn andere Behandlungsmethoden nicht zielführend sind.

Es gibt auch Medikamente als Pflaster. Hier hinter dem Ohr. ©Stefanie Kamke

Scopolamin

Wirkweise: anticholinerg
Handelsnamen: Scopoderm TTS transdermal Pflaster
Anwendung: transdermales Pflaster
Kinder: ab 10 Jahren
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, verschreibungspflichtig

Einer der wirksamsten Wirkstoffe gegen Seekrankheit ist Scopolamin (er kommt in der Natur unter anderem in Nachtschattengewächsen wie der Tollkirsche oder dem Stechapfel vor). Ein Scopolamin-Pflaster wird fünf bis sechs Stunden vor Reisebeginn hinter dem Ohr auf die Haut geklebt. Grund für den Anwendungsort ist nicht die „Nähe zum Gehirn“, sondern die Tatsache, dass die Haut hinter dem Ohr gut geschützt und dünn ist – so kann das Pflaster einerseits nicht so leicht verloren gehen oder nass werden, andererseits wird der Wirkstoff schneller über die Haut in das Blut aufgenommen. Nach 72 Stunden wird das Pflaster entfernt und bei Bedarf ein neues hinter dem anderen Ohr aufgeklebt.

Sehr effektiv ist der Einsatz des Wirkstoffs Scopolamin.

Ondansetron

Wirkweise: Serotonin-Rezeptorblockade
Handelsnamen: Cellondan, Ondansetron, Zofran
Anwendung: Tablette, Schmelztablette, Injektions- und Infusionslösungen
Kinder: ab 6 Monaten, in angepasster Dosis
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, verschreibungspflichtig

Granisetron

Wirkungsweise: Serotonin-Rezeptorblockade
Handelsnamen: Granisetron, Kevatril, Sancuso (Pflaster)
Anwendung: Tablette, Injektions- und Infusionslösung, Transdermales Pflaster
Kinder: ab 6 Monaten, in angepasster Dosis
Erhältlichkeit: apothekenpflichtig, verschreibungspflichtig

Bei starker Übelkeit mit Erbrechen können Serotonin-Antagonisten hilfreich sein.

Fazit

Das Feld der Medikamente gegen Seekrankheit ist sehr groß und für den Laien schwer zu überblicken. Die obigen Informationen sollen helfen, eine erste Einordnung vorzunehmen und die Wirkungsweise der Medikamente besser zu verstehen. Die Informationen zu den Medikamenten dienen jedoch nur der Orientierung. Sie können eine ärztliche oder pharmazeutische Beratung nicht ersetzen! Insofern sei nochmals erwähnt, dass der bekannte Satz: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke“ gilt.

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Richard Schmid
Richard Schmid
1 Monat her

Ich habe zur Zeit Schwierigkeiten, Scopoderm zu finden. Es gibt auch Artikel im Internet, dass die Produktion bis April 2025 eingestellt ist. Gibt es andere Bezugsquellen für die Pflaster?

Stefanie Kamke
Stefanie Kamke
25 Tagen her
Reply to  Richard Schmid

Das ist richtig. Bis Ende April 2025 sind die Pflaster in Deutschland nicht erhältlich. Ob es sie danach wieder geben wird ist allerdings auch noch fraglich. Es gibt vereinzelt die Möglichkeit, die Pflaster über Online-Apotheken zu beziehen. Zuletzt haben wir sie allerdings nur in Neuseeland zum Bestellen gefunden. Da sind die Kosten dann entsprechend, aber möglich ist es.

Hase
Hase
1 Monat her

Kleine Korrektur:z.B. Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig 20mg/40mg Tabl. gibts auch in Deutschland auf Rezept.

Stefanie Kamke
Stefanie Kamke
25 Tagen her
Reply to  Hase

Das stimmt. Als Kombipräparat mit Dimenhydrinat gibt es Cinnarizin wie beschrieben in Deutschland (bspw. als Arlevert, Vertigo-Vomex plus Cinnarizin oder das genannten von Hennig).
Aber als Monopräparat ist es in Deutschland leider nicht erhältlich. Das gibt es nur im Ausland.

Thomas Koch
Thomas Koch
1 Monat her

Ich habe mit Arlevert beste Erfahrungen gemacht. Das war eine Empfehluing meines Bruders, der Arzt ist. Eine Tablette am Morgen eingeworfen bringt mich über den Tag. Bei mir gibt es keinerlei Nebenwirkugen, auch keine merkbare Müdigkeit. Allerdings ist es verschreibungspflichtig. Scopolamin-Pflaster hatten bei mir die unangenehme Nebenwirkung des Doppelt-Sehens – Kartenarbeit oder Lesen war nicht mehr möglich.

Adrian Schneider
Adrian Schneider
1 Monat her

Vergessen auf dieser Liste wurden homöopathische Präparate. Ich habe persönlich schon sehr schnelle und überraschend gute sowie anhaltende Erfolge mit individuell gewählten Homöopathikas gesehen, wobei die Seekrankheits-Patienten teils schlecht beisammen waren. Es macht also sicherlich Sinn, sich bei einem Homöopathen vorgängig zu erkunden, welche Präparate da helfen können

Stefanie Kamke
Stefanie Kamke
25 Tagen her

Bei der Auflistung hier ging es uns rein um die medikamentöse Therapie und deren Wirkstoffe.
Eine ausführliche Übersicht zu homöopathischen Präparaten, pflanzlichen Wirkstoffen und alternativen Behandlungsmethoden der Seekrankheit gibt es im Buch “Seefit statt seekrank”.

Marianne
Marianne
1 Monat her

Vielen dank für die viele Information.