Kommunikation auf Langfahrt: Bloggen an Bord von Yachten. So geht`s!

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Jonathan besegelte zusammen mit seiner Frau Claudia von 2013 bis 2019 die Welt. Sie ließen 25.000 Seemeilen im Kielwasser und befuhren ganze drei Jahre lang ihr Traumrevier: den Pazifik. Neben der klassischen Barfußroute besuchten sie vor allem auch abgelegenere Ziele wie die Osterinsel, die Tuamotus, Kiribati, Tuvalu und die Marshallinseln. 2023 veröffentlichten sie das Buch über ihre Reise „Sieben Farben Blau“. Jonathan arbeitet als Journalist rund um das Thema Segeln und Reisen und ist Referent und Organisator verschiedener Seminare und Vorträge. Seit 2020 ist Jonathan Mitglied der BLAUWASSER.DE-Redaktion.

Titelfoto: ©Lightfield Studios/stock.adobe.com

Der Blog, ein wichtiges Kommunikationsmedium unter Seglern

Bloggen hat sich in der Szene der Fahrten- und Langfahrtsegler zu einem zentralen Kommunikationsmedium entwickelt. Viele Blauwassersegler berichten über ihr Leben an Bord, tauschen Erfahrungen und Revierinformationen aus, geben wertvolle Tipps oder teilen technische Anleitungen. Und das aus allen Ecken der Welt, oft topaktuell und natürlich kostenlos. Sharen und Liken 🙂

So ist ein gewaltiger Erfahrungsschatz im Netz der Netze entstanden. Wie unzählige andere Segler auch nutzen meine Partnerin Claudia und ich ebenfalls gerne dieses „Fachwissen“. Insbesondere vor unserer sechsjährigen Segelreise von Berlin nach Mikronesien griffen wir gern und oft auf diesen Erfahrungsschatz zurück. Wir fanden Inspiration, Hilfe und eine geballte Ladung Stoff zum Träumen! Aber auch heute noch helfen uns Blogberichte bei der Törnplanung, der Auswahl eines neuen Segelziels oder auch einfach nur um einmal nachzuschauen, was befreundete Segler gerade so erleben.

Bloggen von Bord, eine gute Möglichkeit Erlebtes zu teilen. ©Spanic/stock.adobe.com

Als für uns die Idee auf Langfahrt zu gehen immer konkreter wurde, war es für uns beide völlig selbstverständlich, dass wir einen Blog starten. Auch wir wollten unsere Erfahrungen teilen, Tipps und Inspirationen zurückgeben und nicht zuletzt unserer Familie und unseren Freunden die Möglichkeit geben, an unserer Reise teilzuhaben.

Erst einmal unterwegs stellten wir schnell fest, dass unser Blog etliche neue Freundschaften und spannende Kontakte mit sich brachte. Plötzlich wurden wir von uns völlig unbekannten Lesern auf unsere Blogbeiträge angesprochen, weil sie sie mit viel Teilnahme verfolgten. Ab und zu wurden wir auch durch Spenden unterstützt oder interessante Projekte entstanden.

Das ist ein schönes Feedback. ABER: So einen Blog an Bord einer Yacht auf Langfahrt am Leben zu halten, ist nicht einfach. Man braucht Zeit dafür, viel Zeit. Nur wenn man regelmäßig neue Beiträge postet, bleiben die Leser bei der Stange und das ist nun mal mit Arbeit verbunden. Und außerdem: Die salzhaltige Umgebung greift die Technik an, der Strom an Bord ist ein wertvolles Gut und oft fehlt schlicht und einfach eine vernünftige Internetverbindung. Eine spannende Herausforderung.

Entspanntes Bloggen in der Bucht von Puerto Lindo in Panama. ©radiopelicano

Der Blog ist ein Tagebuch für alle

Der Begriff Blog, ursprünglich Weblog, setzt sich aus den englischen Abkürzungen „Web“ für Internet und „Log“ für Logbuch oder auch Tagebuch zusammen. Man könnte einen Blog auch als eine Internetseite beschreiben, deren Inhalt ähnlich eines Tage- oder Logbuchs in chronologischer Form dargestellt wird. Meist erfolgt die Darstellung in einer nach Datum geordneten Liste mit Text, Bild und Videoinhalten.

Der Stil von Blogs ist eher persönlich. Nicht selten berichtet ein „Blogger“ in der Ich-Perspektive über individuelle Erlebnisse oder Meinungen zu bestimmten Themen. Es gibt allerdings auch sehr professionelle Blogs, die fast schon den Charakter einer Fachzeitschrift haben.

Zum Bloggen wird eine gute Internetverbindung benötigt. ©Sönke Roever

Viele Segler teilen in ihren Blogs neben praktischen Tipps auch sehr gute Revierinformationen. Manche sind so detailliert und gut recherchiert, dass sie fast schon einen Revierführer ersetzen.

Doch Vorsicht, wie bereits erwähnt, sind Blogs sehr subjektiv. So erging es auch uns auf unserer langen Segelreise. Da lasen wir von Zielen, die der Autor als „grauenhaft“ beschrieb, obwohl Claudia und ich sie als „traumhaft“ empfunden hatten. Oder auch umgekehrt! Geschmäcker sind eben verschieden. Dennoch: Blogs sind eine wichtige und interessante Informationsquelle und sehr verbreitet unter Fahrtenseglern.

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Was benötige ich, um von einer Yacht aus zu bloggen?

Einen eigenen Blog zu erstellen ist relativ einfach, tiefgreifende Kenntnisse von Programmiersprachen oder Internetdesign sind dazu nicht nötig. Man sollte allerdings mit dem Umgang eines Computers vertraut sein und zumindest die Grundlagen von Netzwerken und Internettechnologie verstehen. Wer hier an seine Grenzen stößt, findet zahlreiche Blogs und andere technische Anleitungen dazu im Internet.

Yachtclubs mit gutem Wifi sind beliebte Anlaufstellen von Bloggern. ©Sönke Roever

Um zu starten, brauchen wir vier Dinge: einen Server, eine Domain, eine Software und ein Design. Mehr ist das, vereinfacht gesagt, nicht. Fangen wir mit dem Server an:

Der Server und die Domain für den Segel-Blog

Der „Server“ ist ein virtueller Ort im Internet. Hier hinterlegen und betreiben wir unseren Blog – das ist quasi das Büro. Außerdem brauchen wir eine „Domain“, also eine Internetadresse, unter der unser Blog später gefunden werden kann – sozusagen die Postanschrift. Beides bekommen wir für kleines Geld als Paket bei allen gängigen Internetprovidern.

Beispiel für die Domainregistrierung bei einem Provider. ©IONOS

Die Weblog-Software für den Segel-Blog

Auf dem Server wird dann eine Weblog-Software wie beispielsweise das kostenlose und sehr verbreitete System „Wordpress“ installiert. Über die Software erhalten wir ein so genanntes Content-Management-System (CMS), mittels dessen wir die Inhalte unseres Blogs erstellen, veröffentlichen und verwalten. Übrigens läuft BLAUWASSER.DE auch auf WordPress.

Die Benutzeroberfläche des weit verbreiteten CMS Wordpress. ©Wordpress

Das Design für den Segel-Blog

Im letzten Schritt fehlt uns jetzt nur noch das Design, also das Erscheinungsbild unseres Blogs. Für viele ist das der wichtigste Schritt. Damit definieren wir unser Auftreten nach außen und folglich lohnt es sich, hier etwas gründlicher vorzugehen.

In der Regel gibt es eine vielseitige Auswahl an Vorlagen oder Designschablonen in der Weblog-Software, die „Themes“ oder „Templates“ genannt werden. Die Auswahl reicht von einfachen kostenfreien Lösungen bis hin zu aufwendigen, kostenpflichtigen Designs mit integrierten Shopsystemen, Newsletterversand-Programmen und vielem mehr.

Zum Start muss aber dennoch nicht lückenlos an alles gedacht werden, da man die meisten der Funktionen später auch noch mittels sogenannter Plugins hinzufügen kann. Plugins sind vergleichbar mit Apps. Die Weblog-Software ist das Betriebssystem und die Plugins sind die Apps, die mir weitere Möglichkeiten eröffnen, wie beispielsweise das Einfügen einer interaktiven Karte meiner Reiseroute.

Eine Auswahl von Themes zum Thema Yachting bei Themeforest. ©themeforest.net

Insider-Tipp: Wer plant, einen eigenen Blog zu erstellen, sollte sich am besten vorab schon Gedanken über die gewünschten Funktionen machen. Es ist meist einfacher, ein passendes „Theme“ zu suchen, als die Funktionen in einem bestehenden Blog nachzurüsten.

Technische Möglichkeiten beim Bloggen an Bord

Sind die vorgenannten Schritte abgeschlossen, haben wir nach außen eine Internetadresse, unter der unsere Internetseite aufgerufen werden kann. Unsichtbar im Hintergrund läuft das CMS, mit dem wir Inhalte einfügen und verwalten können.

Nehmen wir beispielsweise einmal WordPress, hier können wir über die Eingabemaske ganz einfach Texte, Bilder und Videos einbinden und veröffentlichen. Auch Links, Grafiken oder Karten können problemlos eingebunden werden.

Die Eingabemaske von Wordpress für einen neuen Artikel ist übersichtlich und recht einfach zu verstehen. ©Wordpress/radiopelicano

Ein praktischer Vorteil von WordPress ist auch, dass die Inhalte nach der Veröffentlichung automatisch einen RSS-Feed bedienen. Das bedeutet, dass Nutzer von RSS-Clients oder RSS-fähigen Browsern automatisch eine Info bekommen, wenn wir etwas veröffentlichen – quasi wie bei einem Newsticker. Mit anderen Worten: Alle Abonnenten werden augenblicklich über Neuigkeiten informiert.

Wer seinen Nutzer noch direkter ansprechen möchte, hat auch die Möglichkeit, automatisch einen Newsletter zu erzeugen und zu versenden. Mehr noch: Es kann auch eine automatische Benachrichtigung für soziale Medien wie Facebook oder Twitter integriert werden. Kurzum: Schier unbegrenzt sind die Möglichkeiten, die uns durch die Plugins offenstehen. Hier können wir beispielsweise die aktuelle Position, Wettermeldungen oder ähnliches einbinden.

Unsere Leser werden per Newsletter über jeden neuen Blogbericht informiert. ©Wordpress

Technische Herausforderungen beim Bloggen auf Langfahrt

Wer seinen Blog von unterwegs betreibt und dabei Routen abseits einer Kommunikationsinfrastruktur wie Handynetz oder Wifi einschlägt, wird vor allem mit zwei Herausforderungen konfrontiert: der Stromversorgung und einem stabilen Internetzugang. Beides ist zum Betreiben eines Blogs unbedingt nötig. Der Stromverbrauch von Computern ist zwar nicht exorbitant hoch, sollte aber unbedingt bei der Planung der Energieversorgung mit bedacht werden.

Zum Bloggen wird Energie benötigt (hier Solar- und Windenergie). ©Sönke Roever

Eine andere Herausforderung ist das Thema Internetzugang. In Landnähe helfen uns noch verfügbare Wifi-Netze oder mobile Datenverbindungen. Auf See oder in abgelegenen Ankerbuchten sieht das schon anders aus. Hier haben wir nur Zugriff auf das Internet über entweder sehr teure (Satellitentelefon) oder sehr langsame (Kurzwellenfunk) Verbindungen. Zum Betreiben eines Blogs ist das ungeeignet, da das benötigte Datenvolumen, um beispielsweise WordPress aufzurufen und dort einen neuen Artikel zu erstellen, ganz einfach viel zu groß ist.

Wifi-Netze sind hilfreich fürs Bloggen. ©Sönke Roever

Abhilfe schafft hier ein Trick: Bei den meisten CMS gibt es die Möglichkeit, eine E-Mail an eine eigens dafür eingerichtete Adresse zu senden. Der Inhalt der E-Mail wird dann vom CMS erkannt und automatisch im Blog veröffentlicht. Reine Textmails haben ein geringes Datenvolumen und können problemlos per Kurzwellenfunk oder über Satelliten-Datenverbindungen verschickt werden. Sogar mit vergleichsweise kostengünstigen Satelliten-Messenger wie dem GPSMAP86i von Garmin ist dies möglich.

Ein Blogeintrag via Kurzwellenfunk und Pactormodem. Gesendet von der Mitte des Pazifiks. ©radiopelicano

Ist der Text einmal im CMS, gibt es verschiedene Plugins, die automatisch unsere Nutzer mit einem Newsletter oder Einträgen in den sozialen Medien informieren. Satellitentracker wie das GPSMAP86i sowie verschiedene Satelliten und SSB-Lösungen bieten zudem die Möglichkeit, automatisch unsere Position in einer Karte zu veröffentlichen, die wir wiederum in unseren Blog integrieren können.

Das bietet eine gute Möglichkeit, Freunde und Verwandte über den Fortschritt unserer Reise zu informieren! Doch aufgepasst: Alles funktioniert automatisch, ohne dass wir uns über unsere eingeschränkte Datenverbindung auf die Webseite bemühen müssen. Das ist zwar sehr praktisch, bedeutet aber auch, dass bereits ein kleiner Fehler in der Ausgangsmail zu einer Kettenreaktion von unschönen oder gar für den Leser verwirrenden Beiträgen führen kann.

Positionsmeldung auf einer Karte. ©radiopelicano

Mit Bloggen die Bordkasse aufbessern

Bei den Lesern um Spenden werben

Wenn wir uns schon so viel Mühe machen, warum dann nicht auch ein wenig die Bordkasse damit aufbessern? Ein viel diskutiertes und weitreichendes Thema, gerade unter Reisebloggern, Langfahrtseglern und „digitalen Nomaden“, welches ich hier nur kurz anschneiden möchte.

Die einfachste Möglichkeit funktioniert auf Spendenbasis. Wir geben unsere Bankverbindung an oder fügen über ein Plugin einen Spendenknopf zu beispielsweise unserem Paypal-Account ein. Dann heißt es hoffen, dass die eigene Arbeit honoriert wird. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Es gibt auch verschiedene Crowdfunding-Lösungen, die auf Spendenbasis funktionieren, und auf dem eigenen Blog beworben werden können – beispielsweise Patreon.

Beispiele für die Spendenlevel der SY DELOS bei Patreon. ©Patreon

Werbung im Blog platzieren

Eine andere Lösung funktioniert über Werbung. Wir können beispielsweise Anzeigen oder Logos von Werbekunden bei uns einbinden. Vorausgesetzt, wir haben einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, können damit brauchbare Einnahmen erzielt werden.

Alternativ kann auch Google AdSense eingebunden werden. Google schaltet dann automatisch auf den Nutzer zugeschnittene Werbung. Abgerechnet wird hierbei pro Klick auf die Anzeige. Doch aufgepasst, wer zu viel Werbung auf seiner Seite schaltet, macht diese unübersichtlich und verschreckt die Besucher.

Beispiel für Werbung (hier Google AdSense) auf einem Segelblog. ©Trade-Wind.de

Etwas eleganter funktioniert sogenanntes „Affiliate Marketing“. Dort setzen wir direkte Links zu den Produkten eines Anbieters oder Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay. Voraussetzung ist, dass diese „Affiliate Marketing“ unterstützen und uns die entsprechenden Links zur Verfügung stellen. Dann schreiben wir beispielsweise einen Artikel über ein besonders hilfreiches Produkt oder ein lesenswertes Buch und verlinken es. Klickt der Nutzer auf den Link und kauft das Produkt, bekommen wir einen festgelegten Anteil des Gewinns. Doch auch hier Vorsicht, wer zu viele Artikel schreibt, die hauptsächlich Produkte loben, die gute Gewinne abwerfen, verliert schnell an Glaubwürdigkeit.

Beispiel für Produktlinks in einem Blogbeitrag. ©The Mavericks

Fazit

Wie auch bei anderen Sportarten, Reisedokumentationen oder Fachartikeln ist der Blog zu einem zentralen Kommunikationsmedium geworden. Längst hat er die Standardinternetseiten oder die unter Fahrtenseglern so beliebten Sammelmails ersetzt, weil das Bloggen von Bord eine effiziente Möglichkeit bietet, unsere Erfahrungen und Erlebnisse in Form von Bildern, Texten und Videos zu teilen.

Ein weiterer Vorteil des Bloggens von Bord einer Yacht ist, dass rudimentäre Internetkenntnisse ausreichen, um einen einfachen Blog zu erstellen. Klar, wer eine anspruchsvollere Seite mit aufwendigem Design und besonderen, technischen Raffinessen erstellen möchte, braucht mehr Know-how. Auch die sozialen Medien wie beispielsweise Facebook bieten uns ähnliche Möglichkeiten. Allerdings ist ein Blog wesentlich individueller. Dort bestimmen wir das Design, was mit unseren Daten geschieht und wen wir wie ansprechen möchten.

Viel wird zum Bloggen nicht benötigt. ©Visionsi/stock.adobe.com

Spannend ist das Thema Werbung. So einige Segler trafen wir, die über ihren Blog ihre Reise gar finanzierten. Auch bei uns besserte immer mal wieder eine Spende die Bordkasse auf. Uns war es jedoch immer ein Anliegen, unseren Blog weitgehend werbefrei und authentisch zu halten.

Meiner Meinung nach ist Bloggen besonders für Blauwasser- und Fahrtensegler eine wichtige Bereicherung. Blogs bieten einen reichen Schatz an Erfahrungen, Inspirationen und wertvollen Tipps. Gerade für Einsteiger oder auch Segler, die sich wie wir gern mal abseits der gut beschriebenen Reviere bewegen, sind sie eine unbezahlbare Hilfe und reiche Quelle an Informationen.

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Peter
Peter
3 Jahren her

Schön erklärt. Ist vielleich eine gute Idee zu bloggen.

Andrea_AKKA
Andrea_AKKA
3 Jahren her
Reply to  Peter

Ist es, besonders für Tagebuchmuffel, allerdings wird es mit der Zeit immer schwerer – unser Blog ist mittlerweile 14 Jahre alt, und man muss sich schwer am Riemen reißen, nicht in den “…und dann haben wir den Anker fallen lassen und die Oma hat Apfelkuchen gebacken”-Modus zu verfallen, zumindest geht es mir so. Ich finde nicht, dass ich Leser binden muss, das ist für mich Stress, und den zu vermeiden sind wir ja aufgebrochen; anders sicher, wenn man tatsächlich beabsichtigt, den einen oder anderen Pfennig zu verdienen. Hauptmotivation für uns: nicht irgendeine Außenwirkung, sondern die eigene Erinnerung zu stützen. Wir… Mehr lesen »

Peter K.
Peter K.
3 Jahren her

Sehr schöner Artikel, habe mir viele Anregungen mitgenommen. Für mich als “Bloganfänger” sind solche Infos sehr hilfreich. Nur kommen sie für mich leider zu spät. Darum möchte ich auf einen wichtigen Punkt zu diesem Thema hinweisen! URHEBERECHT. Der Blog kann euch auch sehr schnell teuer zu stehen kommen. Mich hat ein Artikel über 640.00 € gekostet! Ich war der Meinung, wenn man den Schreiber nennt und auch noch einen Link auf seine Seiten und sein Buchangebot setzt, dann kann man einen Text verwenden. Das ist falsch gedacht. Hatte mir nichts dabei gedacht und auch kein kommerzielles Interesse verfolgt. Mein Blog… Mehr lesen »

Carmen Suter
Carmen Suter
2 Jahren her

Ich glaube kaum, dass man heutzutage mit bloggen noch viel Geld verdienen kann. Ich startete mit einem Marketing Blog, der in seiner “guten Phase” ein paar Franken pro Tag abwarf. Dann programmierte ich über zwei Jahre an einer Online-Plattform für Segelzubehör und Outdoorartikel. Diese wuchs recht schnell und ich entschied mich, das Angebot zu öffnen und zu einem Mini-ebay zu werden. Mit diesem Marktplatz für Kleinanzeigen Gratis Inserate verdiene ich mittlerweile nur durch Werbung ca. 50% meiner Lebenskosten. Ich persönlich kenne leider noch niemanden, der/die solches mit bloggen erreicht hat.